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1.3.2003: Bayer-Tochter pflanzt in Australien genmanipulierten Raps
Die Bayer AG darf vermutlich zur nächsten Saatzeit Ende April genmanipulierten Raps in Australien anbauen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, steht die australische Genehmigungsbehörde Gene Technology Regulator (OGTR) kurz vor der Veröffentlichung eines Risikoberichtes. Es werde erwartet, dass der Bericht der Bayer-Tochter Bayer CropScience und dem US-amerikanischen Mitbewerber Monsanto die Aussaat von genmanipluliertem Raps gestatten werde. Die Verantwortlichen von Bayer CropScience drängten darauf, die Erlaubnis schon für die nächste Saatperiode von Ende April bis Ende Juni diesen Jahres zu erhalten. Zunächst seien nur kleine Versuchsfelder geplant, so Naomi Stevens von Bayer Crop Science. Entschließe sich Australien nach Kanada zu einer umfassenden Genehmigung von genmanipuliertem Raps der Gattung "Canola", werde die Weltproduktion in Zukunft mehrheitlich aus genetisch verändertem Raps dieser Sorte bestehen, heißt es weiter. Canoladient der Erzeugung von Tierfutter.
Die Bayer AG ist als Wert in verschiedenen Nachhaltigkeitsfonds enthalten.
Die Bayer AG ist als Wert in verschiedenen Nachhaltigkeitsfonds enthalten.