1.3.2006: Veranstaltungshinweis: Bundesforschungsminister a. D. Heinz Riesenhuber ist Schirmherr des "Sustainability Congress 2006"

Professor Dr. Heinz Riesenhuber, MdB, Bundesforschungsminister a. D. hat die Schirmherrschaft für den zweiten, am 15. und 16. März 2006 im Bonner Bundeshaus, stattfindenden Sustainability Congress übernommen. Der Kongress steht unter dem Motto "Energien und Ressourcen - was ist verbraucht, wie sieht die Zukunft aus?" und beschäftigt sich ferner mit Themen rund um die verantwortungsvolle Geldanlage.

Die Veranstaltung soll ein Bindeglied zwischen Kapitalmarkt, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik herstellen. Entsprechend hochkarätig sind die Referenten und Sponsoren. So wird Professor Dr. Rüdiger von Rosen, Geschäftsführender Vorstand Deutsches Aktieninstitut eine Diskussionsrunde zum Thema "Börsennotierung und Sustainability - Modeerscheinung oder Strategiewechsel?" leiten. Hier diskutieren erfahrene Persönlichkeiten und Praktiker wie Christian Strenger, Corporate Governance Kommission und Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer DSW mit Vertretern aus der Wirtschaft und Fondsmanagement, das sich auf ökologische, sozial ethische und die Energiebranche betreffende Investmentansätze spezialisiert haben. "Das Thema Sustainability ist keine neue Erfindung. Es entspricht seit jeher den Grundpositionen wirtschaftlicher Zusammenarbeit von Gerechtigkeit, Fairness und dem Verhalten ehrbarer Kaufleute. Deshalb sind Ethik und Marktwirtschaft keineswegs Gegensätze", unterstreicht von Rosen sein Engagement. Wissenschaftlich begleitet wird der Kongress von der technischen Universität Freiberg, die sich insbesondere mit den Aspekten des Klimaschutzes und des Flächenrecyclings beschäftigt. Professor Dr. Jörg Matschullat spricht zum Thema "Globaler und regionaler Klimawandel - wie sehen Anpassungsstrategien aus?".

Rolf D. Häßler, Experte Umweltmanagement und GeoRisikoForschung der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG erörtert die Sicht eines Rückversicherers. Professor Dr. Herbert Klapperich nimmt sich des Themas CO2-Sequestrierung durch Flächenumnutzung an.

Um den Nachhaltigkeitsgedanken begreifbar zu machen, sollen zudem in einer Ausstellung praktische Umsetzungsbeispiele gezeigt werden.

Björn Drescher, Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Sustainability Gedankens, ermuntert potentielle Gesellschaften sich an diesem zukunftsweisenden Kongress zu beteiligen: "Zuwachsraten im Bereich des nachhaltigen Investments liegen in den USA im zweistelligen Bereich. Diese Benchmark müssen wir in Deutschland erreichen."

Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen stehen unter www.sustainability-congress.de zur Verfügung.

Hintergrund:

Der Sustainability Congress fand im Jahr 2005 zum ersten Mal statt. Veranstalter des Kongresses ist der Verein zur Förderung des Sustainability Gedankens e.V; (www.sustainability-verein.de).

Mit dem Sustainability Congress werden keine eigenwirtschaftlichen Ziele in Form einer Gewinnerzielungsabsicht verfolgt.

Die Veranstaltung soll in den kommenden Jahren zu einer festen Größe für "sustainable investments" etabliert und damit der Sustainability Gedanke in der Gesellschaft gefördert werden. Die Veranstaltung bildet eine Schnittstelle zwischen Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Kapitalmarkt. Zu den Hauptsponsoren zählen Sarasin, Pictet und Ökoworld Lux Sa.
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