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13.3.2003: Langer Marsch durch die Institutionen - Zukunft für "Windpark Riffgat" ungewiss
Auch nach einer Antragskonferenz der Bezirksregierung Oldenburg ist die Zukunft des "Windparks Riffgat" ungewiss. Die Enova Energieanlagen GmbH aus Bunderhee bei Leer will etwa 15 Kilometer nordwestlich von Borkum für rund 400 Millionen Euro eine Offshore-Anlage errichten (wir berichteten: ECOreporter.de-Beitrag vom 11. Februar). Einem Bericht der Nordwest-Zeitung zufolge rechnet Enova-Geschäftsführer Helmut Brümmer mit einem Umsatz von 72 Millionen Euro pro Jahr. Dies ergebe ein jährliches Steueraufkommen von zwei Millionen Euro. Die Stadt Borkum befürchtet dagegen negative Folgen für den Fremdenverkehr und ist gegen den Offshore-Park, schreibt das Blatt.
Eine Sprecherin der Bezirksregierung Oldenburg wertete die Antragskonferenz als "ersten Schritt", bei dem es darum gegangen sei, "Fragen nach dem Ob und Wie" des Offshore-Windpark zu beantworten. Die Konferenz stimmte laut Nordwest-Zeitung die erforderlichen Antragsunterlagen mit den betroffenen Kommunen, Behörden und Verbänden ab. Diese Unterlagen seien für die Einleitung eines Raumordnungsverfahrens mit integrierter Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig, bei der die ökologische Verträglichkeit der Windanlagen zur Debatte stehe. "Unser Ziel ist es, alle Beteiligten rechtzeitig an einen Tisch zu bekommen, um Konflikte erkennen und gemeinsam ausräumen zu können", sagte der zuständige Dezernent Lutz Harnach.
Eine Sprecherin der Bezirksregierung Oldenburg wertete die Antragskonferenz als "ersten Schritt", bei dem es darum gegangen sei, "Fragen nach dem Ob und Wie" des Offshore-Windpark zu beantworten. Die Konferenz stimmte laut Nordwest-Zeitung die erforderlichen Antragsunterlagen mit den betroffenen Kommunen, Behörden und Verbänden ab. Diese Unterlagen seien für die Einleitung eines Raumordnungsverfahrens mit integrierter Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig, bei der die ökologische Verträglichkeit der Windanlagen zur Debatte stehe. "Unser Ziel ist es, alle Beteiligten rechtzeitig an einen Tisch zu bekommen, um Konflikte erkennen und gemeinsam ausräumen zu können", sagte der zuständige Dezernent Lutz Harnach.