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14.11.2005: Erneuerbare-Energie-Fonds, ?kostrom, Biokraftstoff, Sparerfreibetrag: Welche Auswirkungen hat das Programm der Gro?en Koalition auf Nachhaltige Geldanlagen?
Wer aus Steuergr?nden in einen Erneuerbare-Energie-Fonds investieren will, bleibt im Visier des Bundesfinanzministeriums. Darauf hat Peer Steinbr?ck, der designierte Finanzminister der vereinbarten Koalition aus CDU/CSU und SPD, am Wochenende hingewiesen. In der vergangenen Woche war eine Kabinettsvorlage des Noch-Finanzministers Eichel am Widerstand der Gr?nen-Minister gescheitert, die bisherige Verlustanrechnung bei reinen Steuersparfonds schon 11. November 2005 an zu beschr?nken. Wie Steinbr?ck nun mitteilte, soll die neue Regierung nicht nur schnell den geplanten Beschluss nachholen. Es sei auch von den Koalitionspartnern verabredet worden, den entsprechenden Gesetzentwurf mit R?ckwirkung zum urspr?nglichen Termin zu verabschieden. Damit w?rde die Einschr?nkung dennoch zum 11. November für alle ab diesem Termin get?tigten Neuanlagen und neu aufgelegten Geschlossene Fonds gelten.
Auch weitere Ergebnisse der Koalitionsvereinbarung d?rften sich auf die Branche der erneuerbaren Energien auswirken. So wollen CDU/CSU und SPD an dem Ziel festhalten, bis 2020 den Anteil der regenerativen Energien auf 20 Prozent zu steigern. Ein Schwerpunkt soll dabei auf die Biomasse gesetzt werden. Bei der Windkraft wollen die Koalitionspartner vor allem auf seegest?tzte Windparks setzen. Auch ist geplant, mehr Anreize für das so genannte Repowering zu geben, also das Ersetzen ?lterer Windkraftanlagen durch leistungsf?higere neue. Gro?verbraucher sollen in Zukunft nur noch eine fixe Umlage für Strom aus erneuerbaren Quellen zahlen, zu Lasten der privaten Haushalte. Die ?kosteuer werde eingefroren, hie? es weiter.
Wie die zuk?nftigen Regierungsparteien ferner mitteilten, wollen sie ab Mitte n?chsten Jahres Biokraftstoff im selben Ma? besteuern wie Mineral?l. Zum Ausgleich m?ssen die ?lkonzerne ihrem Diesel einen festgelegten Anteil an Biokraftstoff beimischen. Auch Nachhaltigkeitsfonds werden von den Sparpl?nen betroffen: durch die Reduzierung des Sparerfreibetrags um die H?lfte ab 2007.
Auch weitere Ergebnisse der Koalitionsvereinbarung d?rften sich auf die Branche der erneuerbaren Energien auswirken. So wollen CDU/CSU und SPD an dem Ziel festhalten, bis 2020 den Anteil der regenerativen Energien auf 20 Prozent zu steigern. Ein Schwerpunkt soll dabei auf die Biomasse gesetzt werden. Bei der Windkraft wollen die Koalitionspartner vor allem auf seegest?tzte Windparks setzen. Auch ist geplant, mehr Anreize für das so genannte Repowering zu geben, also das Ersetzen ?lterer Windkraftanlagen durch leistungsf?higere neue. Gro?verbraucher sollen in Zukunft nur noch eine fixe Umlage für Strom aus erneuerbaren Quellen zahlen, zu Lasten der privaten Haushalte. Die ?kosteuer werde eingefroren, hie? es weiter.
Wie die zuk?nftigen Regierungsparteien ferner mitteilten, wollen sie ab Mitte n?chsten Jahres Biokraftstoff im selben Ma? besteuern wie Mineral?l. Zum Ausgleich m?ssen die ?lkonzerne ihrem Diesel einen festgelegten Anteil an Biokraftstoff beimischen. Auch Nachhaltigkeitsfonds werden von den Sparpl?nen betroffen: durch die Reduzierung des Sparerfreibetrags um die H?lfte ab 2007.