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1.4.2008: Meldung: SolarWorld AG: Projekt für Lichtversorgung ohne Stromnetz
Am Viktoriasee in Kenia ist die SolarWorld AG als Projektpartner von Osram
und Nokia an einem weltweit einzigartigen Projekt für die Lichtversorgung
ohne Stromnetz beteiligt. An einer eigens dafür gebauten Solarstation
können die Anwohner Akkus für energiesparende Lampen und Leuchten sowie
andere Elektrogeräte günstig und gleichzeitig umweltschonend wieder
aufladen. Off-Grid-Lösungen gelten als Weg in die Zukunft für Entwicklungs-
und Schwellenländer, die sich den Aufbau eines Stromnetzes nicht leisten
können. Der Markt dafür ist groß: 1,6 Milliarden Menschen leben weltweit
ohne Strom. "Wir bauen damit unser Engagement für den Einsatz von
Solarstromtechnologie in Entwicklungsländern im Rahmen unserer Solar2World
Strategie weiter aus", sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher
der SolarWorld AG. "Das Pilotprojekt in Mbita ist ein hervorragendes
Beispiel für die Einsatzmöglichkeiten der Solartechnologie in Afrika", sagt
Peter Finger, verantwortlich für die Afrikaprojekte des Konzerns bei der
Eröffnung in Kenia. "Sie sind notwendig, um die Lebensgrundlagen der
Menschen zu schützen und die lokale Ökonomie zu stärken."
Nachhaltiger Ersatz von Kerosinlampen rechnet sich nach 4 Wochen
Am Viktoriasee leben rund 30 Millionen Menschen ohne Zugang zum Stromnetz.
Sie erzeugen Licht mit Hilfe von Kerosin, das die Gesundheit der Menschen
gefährdet und die Umwelt massiv belastet. Durch die Lichterzeugung mit
Kerosin werden in Afrika jedes Jahr 77 Milliarden Tonnen CO2 emittiert –
das entspricht ungefähr dem jährlichen Energieverbrauch von Argentinien.
Das Pilotprojekt in Mbita bietet gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche
Umsetzung des Off-Grid-Konzepts: In der Kleinstadt am Viktoriasee existiert
zwar keine Stromversorgung, aber eine funktionierende Ökonomie, die auf
Fischfang basiert. Rund 175.000 Fischer auf dem See locken jede Nacht mit
Kerosinlampen Fische an. Für die Fischer in Mbita rechnet sich das
Umsatteln auf die solar-betriebenen Osram-Energiesparlampen bereits nach
vier Wochen, da bisher allein die Kerosinkosten über die Hälfte ihres
Einkommens ausmachen. Gleichzeitig werden an den Solarenergy Hubs
Arbeitsplätze geschaffen. Schon jetzt haben Trainings für das Betriebs- und
Verkaufspersonal vor Ort begonnen. Für die Finanzierung der Lampen und der
Pfandanleihe steht den Nutzern ein Microfinancing-System zur Verfügung, das
von der lokalen Nicht-Regierungs-Organisation OSIENALA betrieben wird.
Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401)
ist ein weltweit führender Anbieter hochwertiger Solarstromtechnologie. Das
Unternehmen ist auf allen solaren Wertschöpfungsstufen präsent und
vereinigt industrielle Aktivitäten vom Rohstoff Silizium bis zur
schlüsselfertigen Solarstromanlage. Die SolarWorld AG ist auf allen solaren
Wachstumsmärkten der Welt vertreten. Produktionsstätten unterhält der
ausschließlich im Kerngeschäft der Photovoltaik tätige Konzern in
Deutschland und den USA. Sie versorgen die Vertriebsbüros der SolarWorld AG
in Deutschland, Spanien, USA, Südafrika und Singapur. In Südkorea baut die
SolarWorld AG aktuell eine Solarmodulproduktion auf, um die wachsende
Nachfrage aus Asien zukünftig vor Ort zu bedienen. Zentrales Element des
Geschäftes ist neben dem Vertrieb von schlüsselfertigen Solaranlagen und
Solarmodulen an den Handel der Absatz von Solarsiliziumwafern an die
internationale Solarzellenindustrie. Der SolarWorld Konzern vertreibt neben
netzgekoppelten Produkten netzunabhängige (Off-Grid) Solarstromlösungen,
die einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung
von Schwellen- und Entwicklungsländern leisten. Unter der Marke
Solar2World fasst der Konzern sein ethisches Engagement für
Solartechnologie speziell in Entwicklungsländern zusammen.
Die SolarWorld AG beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Menschen. Das
Unternehmen ist am Aktienmarkt unter anderem im Technologieindex TecDAX, im
ÖkoDAX, im Dow Jones STOXX 600, im internationalen MSCI-Index sowie in den
Nachhaltigkeitsindizes DAXglobal Alternative Energy und NAI notiert.
Kontakt:
SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications,
Tel.-Nr.: 0228/55920-470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
E-Mail: [email protected]
Internet: www.solarworld.de
und Nokia an einem weltweit einzigartigen Projekt für die Lichtversorgung
ohne Stromnetz beteiligt. An einer eigens dafür gebauten Solarstation
können die Anwohner Akkus für energiesparende Lampen und Leuchten sowie
andere Elektrogeräte günstig und gleichzeitig umweltschonend wieder
aufladen. Off-Grid-Lösungen gelten als Weg in die Zukunft für Entwicklungs-
und Schwellenländer, die sich den Aufbau eines Stromnetzes nicht leisten
können. Der Markt dafür ist groß: 1,6 Milliarden Menschen leben weltweit
ohne Strom. "Wir bauen damit unser Engagement für den Einsatz von
Solarstromtechnologie in Entwicklungsländern im Rahmen unserer Solar2World
Strategie weiter aus", sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher
der SolarWorld AG. "Das Pilotprojekt in Mbita ist ein hervorragendes
Beispiel für die Einsatzmöglichkeiten der Solartechnologie in Afrika", sagt
Peter Finger, verantwortlich für die Afrikaprojekte des Konzerns bei der
Eröffnung in Kenia. "Sie sind notwendig, um die Lebensgrundlagen der
Menschen zu schützen und die lokale Ökonomie zu stärken."
Nachhaltiger Ersatz von Kerosinlampen rechnet sich nach 4 Wochen
Am Viktoriasee leben rund 30 Millionen Menschen ohne Zugang zum Stromnetz.
Sie erzeugen Licht mit Hilfe von Kerosin, das die Gesundheit der Menschen
gefährdet und die Umwelt massiv belastet. Durch die Lichterzeugung mit
Kerosin werden in Afrika jedes Jahr 77 Milliarden Tonnen CO2 emittiert –
das entspricht ungefähr dem jährlichen Energieverbrauch von Argentinien.
Das Pilotprojekt in Mbita bietet gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche
Umsetzung des Off-Grid-Konzepts: In der Kleinstadt am Viktoriasee existiert
zwar keine Stromversorgung, aber eine funktionierende Ökonomie, die auf
Fischfang basiert. Rund 175.000 Fischer auf dem See locken jede Nacht mit
Kerosinlampen Fische an. Für die Fischer in Mbita rechnet sich das
Umsatteln auf die solar-betriebenen Osram-Energiesparlampen bereits nach
vier Wochen, da bisher allein die Kerosinkosten über die Hälfte ihres
Einkommens ausmachen. Gleichzeitig werden an den Solarenergy Hubs
Arbeitsplätze geschaffen. Schon jetzt haben Trainings für das Betriebs- und
Verkaufspersonal vor Ort begonnen. Für die Finanzierung der Lampen und der
Pfandanleihe steht den Nutzern ein Microfinancing-System zur Verfügung, das
von der lokalen Nicht-Regierungs-Organisation OSIENALA betrieben wird.
Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401)
ist ein weltweit führender Anbieter hochwertiger Solarstromtechnologie. Das
Unternehmen ist auf allen solaren Wertschöpfungsstufen präsent und
vereinigt industrielle Aktivitäten vom Rohstoff Silizium bis zur
schlüsselfertigen Solarstromanlage. Die SolarWorld AG ist auf allen solaren
Wachstumsmärkten der Welt vertreten. Produktionsstätten unterhält der
ausschließlich im Kerngeschäft der Photovoltaik tätige Konzern in
Deutschland und den USA. Sie versorgen die Vertriebsbüros der SolarWorld AG
in Deutschland, Spanien, USA, Südafrika und Singapur. In Südkorea baut die
SolarWorld AG aktuell eine Solarmodulproduktion auf, um die wachsende
Nachfrage aus Asien zukünftig vor Ort zu bedienen. Zentrales Element des
Geschäftes ist neben dem Vertrieb von schlüsselfertigen Solaranlagen und
Solarmodulen an den Handel der Absatz von Solarsiliziumwafern an die
internationale Solarzellenindustrie. Der SolarWorld Konzern vertreibt neben
netzgekoppelten Produkten netzunabhängige (Off-Grid) Solarstromlösungen,
die einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung
von Schwellen- und Entwicklungsländern leisten. Unter der Marke
Solar2World fasst der Konzern sein ethisches Engagement für
Solartechnologie speziell in Entwicklungsländern zusammen.
Die SolarWorld AG beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Menschen. Das
Unternehmen ist am Aktienmarkt unter anderem im Technologieindex TecDAX, im
ÖkoDAX, im Dow Jones STOXX 600, im internationalen MSCI-Index sowie in den
Nachhaltigkeitsindizes DAXglobal Alternative Energy und NAI notiert.
Kontakt:
SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications,
Tel.-Nr.: 0228/55920-470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
E-Mail: [email protected]
Internet: www.solarworld.de