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14.2.2003: Betrug an US-Krankenkassen: GlaxoSmithKline und Pharmacia unter Anklage
Die Pharmakonzerne GlaxoSmithKline (WKN 940561) und Pharmacia (WKN 936850) müssen sich mit einer Klage des amerikanischen Bundesstaates New York wegen ihrer Preispolitik beim Verkauf von Medikamenten an Ärzte und Apotheken auseinandersetzen. Gegen den französisch-deutsche Konzern Aventis (WKN 925700), dem mehrheitlich auch die deutsche Hoechst AG (WKN 575800) gehört, seien gerichtliche Vorermittlungen aufgenommen worden, hieß es in einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters.
Glaxo und Pharmacia hätten sich des Betrugs von Verbrauchern, sowie der Bestechung und Falschinformation von staatlichen Krankenversicherungen schuldig gemacht, so der Vorwurf von Eliot Spitzer, New Yorker Generalstaatsanwalt. Als Folge dessen hätten die staatlichen Gesundheitsprogramme überhöhte Preise für Medikamente bezahlt. Die Konzerne hätten Ärzten und Apotheken großzügige Rabatte für ihre Produkte gewährt, hieß es, die diese nicht an die Krankenkassen weitergegeben, sondern in die eigene Tasche gesteckt hätten.
Die Aventis SA habe sich nicht zu Details der Anschuldigungen äußern wollen, berichtet die Nachrichtenagentur. Lise Geduldig, Sprecherin des Unternehmens habe gesagt: "Wir denken, dass wir die Regeln und Gesetze des US-Erstattungssystems genau eingehalten haben."
Glaxo und Pharmacia hätten sich des Betrugs von Verbrauchern, sowie der Bestechung und Falschinformation von staatlichen Krankenversicherungen schuldig gemacht, so der Vorwurf von Eliot Spitzer, New Yorker Generalstaatsanwalt. Als Folge dessen hätten die staatlichen Gesundheitsprogramme überhöhte Preise für Medikamente bezahlt. Die Konzerne hätten Ärzten und Apotheken großzügige Rabatte für ihre Produkte gewährt, hieß es, die diese nicht an die Krankenkassen weitergegeben, sondern in die eigene Tasche gesteckt hätten.
Die Aventis SA habe sich nicht zu Details der Anschuldigungen äußern wollen, berichtet die Nachrichtenagentur. Lise Geduldig, Sprecherin des Unternehmens habe gesagt: "Wir denken, dass wir die Regeln und Gesetze des US-Erstattungssystems genau eingehalten haben."