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14.4.2003: Schatten der Vergangenheit - Lieferte Bayer Chemiegifte an das Apartheids-Regime?
Der Bayer AG (WKN 575200) drohen möglicherweise Schadensersatzforderungen von Opfern des südafrikanischen Apartheid-Regimes. Einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge soll der Chemiekonzern in den achtziger Jahren das Entlaubungsmittel "Agent Orange" an die damalige südafrikanische Regierung geliefert haben. Ähnliche Vorwürfe würden gegen die US-Konkurrenten DuPont und Eli Lilly erhoben, so das Blatt.
Die Zeitung berichtet weiter, das Gift sei in den achtziger Jahren bei Militäraktionen in Namibia, Angola und Mosambik sowie gegen Untergrundkämpfer des Afrikanischen Nationalkongresses eingesetzt worden. Nachforschungen von Anwälten hätten nun eine Spur zu den Chemie-Unternehmen aufgedeckt. Einige der Firmen würden möglicherweise schon in dieser Woche schriftlich mit den Vorwürfen konfrontiert.
Die Bayer AG ist als Wert in verschiedenen Nachhaltigkeitsfonds enthalten.
Die Zeitung berichtet weiter, das Gift sei in den achtziger Jahren bei Militäraktionen in Namibia, Angola und Mosambik sowie gegen Untergrundkämpfer des Afrikanischen Nationalkongresses eingesetzt worden. Nachforschungen von Anwälten hätten nun eine Spur zu den Chemie-Unternehmen aufgedeckt. Einige der Firmen würden möglicherweise schon in dieser Woche schriftlich mit den Vorwürfen konfrontiert.
Die Bayer AG ist als Wert in verschiedenen Nachhaltigkeitsfonds enthalten.