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14.7.2005: Bundesumweltministerium ergreift die Initiative für ersten deutschen Offshore Windpark - Verhandlungen ?ber den Kauf der Rechte an "Borkum West"
Noch im Juli soll der erste deutsche Offshore Windpark auf den Weg gebracht werden. Das berichtet die Wochenzeitung "ZEIT". Das Projekt solle als Forschungsvorhaben mit Unterst?tzung des Bundes gebaut werden, so das Blatt. Das Bundesumweltministerium habe seit Januar daran gearbeitet, die deutschen K?stenl?nder, Stromkonzerne, Wissenschaftler und Hersteller in der Stiftung der deutschen Wirtschaft für die Nutzung und Erforschung der Windenergie auf See zu vereinen. "Wir haben die Satzung bei der Nieders?chsischen Landesregierung eingereicht", sagt J?rg Kuhbier, ehemaliger Umweltsenator von Hamburg und einer von drei kommissarischen Vorst?nden. Ende Juli soll die Offshore-Stiftung genehmigt sein.
Nach dem die Banken die Finanzierung eines Pilotprojektes mit der Begr?ndung abgelehnt h?tten, die technischen Risiken seien zu gro?, sei das Bundesumweltministerium eingesprungen, hei?t es weiter. F?nf Millionen Euro Forschungsmittel st?nden für eine Stiftung bereit, die die Rechte am Windpark "Borkum West" kaufen w?rde. Dort solle dann ab 2007 den drei deutschen Herstellern von Gro?anlagen für den Offshoreinsatz - Prokon, Enercon und REpower - die Gelegenheit gegeben werden, ihre Anlagen zu testen. Die Energiekonzerne EWE, e.on und Vattenfall geh?rten ebenfalls der Stiftung an und w?rden das Verbindungskabel zum deutschen Stromnetz an Land ziehen.
Im Dezember 2004 hatte das Hamburger Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) endg?ltig gr?nes Licht für Offshoreprojekt Borkum-West gegeben (ECOreporter.de berichtete). Die Rechte an dem Windpark geh?ren dem Windparkprojektierer Prokon Nord GmbH aus Leer, 45 Kilometer n?rdlich der Nordseeinsel Borkum sollten zw?lf Windenergieanlanlagen errichtet werden. Freerk Nanninga, Projektmanager der Prokon Nord, best?tigt auf Anfrage von ECOreporter.de die Darstellung der ZEIT. "Es stimmt, derzeit laufen Gespr?che ?ber den Verkauf von Borkum West", so Nanninga, wie weit die Verhandlungen gediehen seien, k?nne er allerdings nicht sagen.
Offshore-Windpark mit Anlagen der d?nischen NEG Micon A/S (Inzwischen zu Vestas A/S geh?rig); Gondel der "Multibrid"-Windkraftanlage mit f?nf Megawatt Leistung der Prokon-Tochter Multibrid / Quelle: Unternehmen
Nach dem die Banken die Finanzierung eines Pilotprojektes mit der Begr?ndung abgelehnt h?tten, die technischen Risiken seien zu gro?, sei das Bundesumweltministerium eingesprungen, hei?t es weiter. F?nf Millionen Euro Forschungsmittel st?nden für eine Stiftung bereit, die die Rechte am Windpark "Borkum West" kaufen w?rde. Dort solle dann ab 2007 den drei deutschen Herstellern von Gro?anlagen für den Offshoreinsatz - Prokon, Enercon und REpower - die Gelegenheit gegeben werden, ihre Anlagen zu testen. Die Energiekonzerne EWE, e.on und Vattenfall geh?rten ebenfalls der Stiftung an und w?rden das Verbindungskabel zum deutschen Stromnetz an Land ziehen.
Im Dezember 2004 hatte das Hamburger Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) endg?ltig gr?nes Licht für Offshoreprojekt Borkum-West gegeben (ECOreporter.de berichtete). Die Rechte an dem Windpark geh?ren dem Windparkprojektierer Prokon Nord GmbH aus Leer, 45 Kilometer n?rdlich der Nordseeinsel Borkum sollten zw?lf Windenergieanlanlagen errichtet werden. Freerk Nanninga, Projektmanager der Prokon Nord, best?tigt auf Anfrage von ECOreporter.de die Darstellung der ZEIT. "Es stimmt, derzeit laufen Gespr?che ?ber den Verkauf von Borkum West", so Nanninga, wie weit die Verhandlungen gediehen seien, k?nne er allerdings nicht sagen.
Offshore-Windpark mit Anlagen der d?nischen NEG Micon A/S (Inzwischen zu Vestas A/S geh?rig); Gondel der "Multibrid"-Windkraftanlage mit f?nf Megawatt Leistung der Prokon-Tochter Multibrid / Quelle: Unternehmen