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14.8.2006 REpower Systems AG steigert Halbjahresumsatz und verbessert Ergebnis deutlich - Aktie unter Druck
Die REpower Systems AG hat im ersten Halbjahr 2006 46,9 Prozent mehr Umsatz gemacht als im gleichen Zeitraum im Vorjahr. Wie das Hamburger Windkraftunternehmen mitteilt, stiegen die Verkaufszahlen von 121,5 auf 178,5 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) drehte demnach in die schwarzen Zahlen und betrug 2,4 Millionen Euro nach minus 12,7 Millionen Euro im Vorjahr. Das Nettoergebnis habe sich von minus 8,6 Millionen Euro auf nun 0,9 Millionen Euro verbessert.
Der Auftragsbestand Ende Juni 2006 enthalte Kaufverträge über 430 Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 821,5 Megawatt, heißt es weiter. Dies entspreche einem potenziellen Auftragsvolumen von 725,1 Millionen Euro.
Aufgrund nicht vertragsgemäßer Lieferungen wichtiger Komponenten - insbesondere Getriebe, Blattlager und Naben - seien einige Projekte vom zweiten in das dritte Quartal verschoben worden. Es sei nicht auszuschließen, dass sich die vorhandenen Engpässe im zweiten Halbjahr trotz gesicherter Lieferverträge ausweiten. Dies sei auf eine weltweite, den gesamten Maschinenbausektor betreffende Knappheit von Guss- und Schmiedeteilen zurückzuführen. Sofern sich jedoch aus den derzeitigen Komponentenengpässen keine weiteren Lieferverzögerungen ergäben, bleibe die Prognose für einen Umsatz von 450 Millionen Euro und einem EBIt von elf bis 13,5 Millionen Euro im Gesamtjahr weiterhin erreichbar.
Im Geschäftsjahr 2007 plant REpower eine Erhöhung der Aufstellungszahlen auf etwa 325 Windenergieanlagen sowie eine Steigerung des Umsatzvolumens auf 650 Millionen Euro.
Außerdem gibt die REpower Systems AG die geplante Gründung eines Joint Ventures in China bekannt. An dem Unternehmen mit Namen "REpower North (China) Ltd." würden die REpower Systems AG, das chinesische Stahl- und Maschinenbauunternehmen NHIC (North Heavy Industries Corporation, 20.000 Mitarbeiter), das zur NORINCO-Gruppe gehört sowie der britische Windpark-Projektentwickler Honiton Energy Ltd. beteiligt sein. REpower soll 50,01%, NHIC 33,34% und Honiton 16,65% der Anteile halten. REpower North (China) Ltd. wird in Nordchina Zwei-Megawatt-Anlagen des Typs MM70 sowie MM82 produzieren. Die entsprechenden Joint Venture-Verträge sollen Ende August in China unterzeichnet werden.
REpower sei bereits seit 2004 über ein Lizenzabkommen mit Dong Fang Steam Turbine Works (DFSTW) für die 1,5-Megawatt-Klasse auf dem chinesischen Markt vertreten. DFSTW aus Deyang (Provinz Sichuan) sei mit 7.000 Mitarbeitern einer der führenden chinesischen Hersteller von Dampf- und Gasturbinen.
Die REpower-Aktie verlor heute morgen im Xetra-Handel 4,4 Prozent und kostete 50,00 Euro (9:36 Uhr).
REpower Systems AG: ISIN DE0006177033 / WKN 617703
Der Auftragsbestand Ende Juni 2006 enthalte Kaufverträge über 430 Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 821,5 Megawatt, heißt es weiter. Dies entspreche einem potenziellen Auftragsvolumen von 725,1 Millionen Euro.
Aufgrund nicht vertragsgemäßer Lieferungen wichtiger Komponenten - insbesondere Getriebe, Blattlager und Naben - seien einige Projekte vom zweiten in das dritte Quartal verschoben worden. Es sei nicht auszuschließen, dass sich die vorhandenen Engpässe im zweiten Halbjahr trotz gesicherter Lieferverträge ausweiten. Dies sei auf eine weltweite, den gesamten Maschinenbausektor betreffende Knappheit von Guss- und Schmiedeteilen zurückzuführen. Sofern sich jedoch aus den derzeitigen Komponentenengpässen keine weiteren Lieferverzögerungen ergäben, bleibe die Prognose für einen Umsatz von 450 Millionen Euro und einem EBIt von elf bis 13,5 Millionen Euro im Gesamtjahr weiterhin erreichbar.
Im Geschäftsjahr 2007 plant REpower eine Erhöhung der Aufstellungszahlen auf etwa 325 Windenergieanlagen sowie eine Steigerung des Umsatzvolumens auf 650 Millionen Euro.
Außerdem gibt die REpower Systems AG die geplante Gründung eines Joint Ventures in China bekannt. An dem Unternehmen mit Namen "REpower North (China) Ltd." würden die REpower Systems AG, das chinesische Stahl- und Maschinenbauunternehmen NHIC (North Heavy Industries Corporation, 20.000 Mitarbeiter), das zur NORINCO-Gruppe gehört sowie der britische Windpark-Projektentwickler Honiton Energy Ltd. beteiligt sein. REpower soll 50,01%, NHIC 33,34% und Honiton 16,65% der Anteile halten. REpower North (China) Ltd. wird in Nordchina Zwei-Megawatt-Anlagen des Typs MM70 sowie MM82 produzieren. Die entsprechenden Joint Venture-Verträge sollen Ende August in China unterzeichnet werden.
REpower sei bereits seit 2004 über ein Lizenzabkommen mit Dong Fang Steam Turbine Works (DFSTW) für die 1,5-Megawatt-Klasse auf dem chinesischen Markt vertreten. DFSTW aus Deyang (Provinz Sichuan) sei mit 7.000 Mitarbeitern einer der führenden chinesischen Hersteller von Dampf- und Gasturbinen.
Die REpower-Aktie verlor heute morgen im Xetra-Handel 4,4 Prozent und kostete 50,00 Euro (9:36 Uhr).
REpower Systems AG: ISIN DE0006177033 / WKN 617703