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15.11.2005: REpower Systems AG steigert Umsatz in den ersten neun Monaten um 50 Prozent - h?here EBIT-Verluste durch "Einmaleffekte"
Der Hamburger Windanlagenbauer REpower Systems AG k?mpft trotz kr?ftig wachsendem Umsatz mit h?heren Verlusten. In den ersten neun Monaten des laufenden Gesch?ftsjahres kletterte der Fehlbetrag beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) laut einer Meldung des b?rsennotierten Unternehmens auf minus 12,4 Millionen Euro im Vergleich zu minus 7,9 Millionen im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig erh?hte sich der Umsatz im Jahresvergleich von 130,6 Millionen Euro auf 195,1 Millionen. Ursache für den gewachsenen Fehlbetrag seien vor allem "Einmaleffekte aus der laufenden Restrukturierung", so REpower. Aufgrund eines "steuerlichen Sachverhalts" seien zudem nur 1,9 Millionen Euro als Mehrerl?sbeteiligung aus dem Verkauf eines Windparkportfolios an GE Capital ergebniswirksam gebucht worden. Man habe urspr?nglich mit einer Mehrerl?sbeteiligung in H?he von 3,0 bis 3,5 Millionen Euro gerechnet, hie? es.
Wie der Maschinenbauer weiter berichtete, belief sich das Ergebnis nach Steuern auf minus 8,1 Millionen Euro nach minus 5,7 Millionen in den ersten neun Monaten des Vorjahres. Das Ergebnis pro Aktie liege bei minus 1,46 Euro nach minus 1,06 Euro. Im dritten Quartal verzeichnete das Unternehmen laut der Meldung ein positives EBIT in H?he von 0,3 Millionen Euro (Vorjahr: 0,9 Millionen Euro).
Von Januar bis September 2005 errichtete REpower eigenen Angaben zufolge 136 Windenergieanlagen, 96 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 170,0 Megawatt (MW) seien voll umsatzwirksam realisiert worden. Gegen?ber dem Vorjahreszeitraum entspreche dies einer Steigerung der installierten Leistung um 37,7 Prozent (Vorjahreszeitraum: 75 Anlagen und 123,5 MW), hie? es. Die Differenz zwischen aufgestellten und umsatzwirksam realisierten Anlagen resultiere vor allem aus dem wachsenden Umfang der Projekte sowie der gr??eren Transportwege im Auslandsgesch?ft. Dies f?hre auf Projektebene zu l?ngeren Realisierungszeitr?umen, so dass in der Stichtagsbetrachtung Anlagen zum Teil nicht umsatzwirksam erfasst werden k?nnten.
Den Auftragsbestand gab das Hamburger Unternehmen zum Stichtag 30. September mit 377 Windenergieanlagen an (Vorjahr 243), das entspreche einem Auftragsvolumen von rund 561,2 Millionen Euro nach 353,8 Millionen im Vorjahr. 32,1 Prozent der Auftr?ge k?men aus dem Inland, 67,9 Prozent aus dem Ausland.
Die Prognose des Anlagenbauers für das Gesamtjahr 2005 fiel skeptisch aus: Die positive Entwicklung des weltweiten Windenergiemarktes habe zu einer deutlichen Verknappung zentraler Komponenten für Windenergieanlagen auf der Beschaffungsseite gef?hrt, schilderte REpower. Dies habe zur Folge, dass man die Einsparpotenziale des Restrukturierungsprogramms "RE-Act" voraussichtlich nur zum Teil realisieren werde. Man erwarte eine "Zielverfehlung" in H?he von bis zu vier Millionen Euro, hie? es. Aufgrund der guten Marktsituation k?nne man dies m?glicherweise kompensieren, indem man mehr Anlagen aufstelle, als urspr?nglich geplant, hofften die Hamburger. Schr?nkten aber selbst ein: Insbesondere im vierten Quartal bestehe dabei "grunds?tzlich eine hohe Abh?ngigkeit von Wetterverh?ltnissen".
Fazit des Windturbinenherstellers: Der Umsatz soll im Gesch?ftsjahr 2005 voraussichtlich um 5 bis 10 Prozent steigen. Beim EBIT rechnet man mit einem Ergebnis, das etwa dem Vorjahresniveau entspreche. In 2004 verbuchte REpower ein EBIT in H?he von minus 3,4 Millionen Euro.
2006 wollen die Hamburger dann "mindestens 250 Windenergieanlagen" installieren; das Umsatzvolumen werde voraussichtlich erstmals die Marke von 400 Millionen Euro ?berschreiten, hie? es. Man erwarte ein Ergebnis auf EBIT-Basis "im zweistelligen Millionen Euro Bereich".
REpower Systems AG: ISIN DE0006177033 / WKN 617703
Bild: Fl?gel einer REpower MM82 in Portugal / Quelle: Unternehmen
Wie der Maschinenbauer weiter berichtete, belief sich das Ergebnis nach Steuern auf minus 8,1 Millionen Euro nach minus 5,7 Millionen in den ersten neun Monaten des Vorjahres. Das Ergebnis pro Aktie liege bei minus 1,46 Euro nach minus 1,06 Euro. Im dritten Quartal verzeichnete das Unternehmen laut der Meldung ein positives EBIT in H?he von 0,3 Millionen Euro (Vorjahr: 0,9 Millionen Euro).
Von Januar bis September 2005 errichtete REpower eigenen Angaben zufolge 136 Windenergieanlagen, 96 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 170,0 Megawatt (MW) seien voll umsatzwirksam realisiert worden. Gegen?ber dem Vorjahreszeitraum entspreche dies einer Steigerung der installierten Leistung um 37,7 Prozent (Vorjahreszeitraum: 75 Anlagen und 123,5 MW), hie? es. Die Differenz zwischen aufgestellten und umsatzwirksam realisierten Anlagen resultiere vor allem aus dem wachsenden Umfang der Projekte sowie der gr??eren Transportwege im Auslandsgesch?ft. Dies f?hre auf Projektebene zu l?ngeren Realisierungszeitr?umen, so dass in der Stichtagsbetrachtung Anlagen zum Teil nicht umsatzwirksam erfasst werden k?nnten.
Den Auftragsbestand gab das Hamburger Unternehmen zum Stichtag 30. September mit 377 Windenergieanlagen an (Vorjahr 243), das entspreche einem Auftragsvolumen von rund 561,2 Millionen Euro nach 353,8 Millionen im Vorjahr. 32,1 Prozent der Auftr?ge k?men aus dem Inland, 67,9 Prozent aus dem Ausland.
Die Prognose des Anlagenbauers für das Gesamtjahr 2005 fiel skeptisch aus: Die positive Entwicklung des weltweiten Windenergiemarktes habe zu einer deutlichen Verknappung zentraler Komponenten für Windenergieanlagen auf der Beschaffungsseite gef?hrt, schilderte REpower. Dies habe zur Folge, dass man die Einsparpotenziale des Restrukturierungsprogramms "RE-Act" voraussichtlich nur zum Teil realisieren werde. Man erwarte eine "Zielverfehlung" in H?he von bis zu vier Millionen Euro, hie? es. Aufgrund der guten Marktsituation k?nne man dies m?glicherweise kompensieren, indem man mehr Anlagen aufstelle, als urspr?nglich geplant, hofften die Hamburger. Schr?nkten aber selbst ein: Insbesondere im vierten Quartal bestehe dabei "grunds?tzlich eine hohe Abh?ngigkeit von Wetterverh?ltnissen".
Fazit des Windturbinenherstellers: Der Umsatz soll im Gesch?ftsjahr 2005 voraussichtlich um 5 bis 10 Prozent steigen. Beim EBIT rechnet man mit einem Ergebnis, das etwa dem Vorjahresniveau entspreche. In 2004 verbuchte REpower ein EBIT in H?he von minus 3,4 Millionen Euro.
2006 wollen die Hamburger dann "mindestens 250 Windenergieanlagen" installieren; das Umsatzvolumen werde voraussichtlich erstmals die Marke von 400 Millionen Euro ?berschreiten, hie? es. Man erwarte ein Ergebnis auf EBIT-Basis "im zweistelligen Millionen Euro Bereich".
REpower Systems AG: ISIN DE0006177033 / WKN 617703
Bild: Fl?gel einer REpower MM82 in Portugal / Quelle: Unternehmen