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15.3.2006: Urlaubsparadies will regenerative Energieerzeugung ausbauen - ehrgeizige Wachstumsziele
Das Urlaubsparadies Kanarische Inseln gehört zu den Regionen mit dem höchsten CO2-Ausstoß Spaniens, doch das soll sich nun ändern: Wie die deutschsprachige Inselzeitung "Wochenblatt" berichtete, hat das regionale Industrieministerium einen ehrgeizigen neuen Energieplan entwickelt. Ziel des "Pecan" (Plan Energético de Canarias) sei es, die Energieversorgung auf den Kanaren zu gewährleisten und gleichzeitig die Abhängigkeit von traditionellen Energiequellen zu senken und auch die CO2-Emissionen zu verringern. Dazu will die Regionalregierung laut dem Bericht die Energieerzeugung durch regenerative Quellen, in erster Linie Windenergie, enorm steigern. Der Anteil erneuerbarer Energie an der Stromproduktion solle von aktuell vier Prozent bis 2015 auf 20 bis 25 Prozent steigen. Vor dem Hintergrund eines prognostizierten Wachstums des Verbrauchs im selben Zeitraum um 60 Prozent ein höchst ambitioniertes Ziel.