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15.8.2005: Start frei für die R?ckgabe von Elektroschrott in ?sterreich - zwei deutsche Unternehmen unter den Anbietern

In ?sterreich gilt seit dem vergangenen Samstag eine neue Elektroaltger?teverordnung. Wie das Onlinemagazin "heise.de" berichtete, wurden damit die EU-Direktiven WEEE (Waste Electrical and Electronic Equipment) und RoHS (Restriction of the use of certain Hazardous Substances) in nationales Recht umgesetzt. ?sterreichische Konsumenten k?nnten jetzt die meisten elektrischen und elektronischen Ger?te kostenlos bei Sammelstellen oder H?ndlern entsorgen lassen, hie? es weiter.

F?r die Entsorgung der Ger?te haben sich laut dem Bericht f?nf konkurrierende Sammelsysteme positioniert, darunter die T?chter der b?rsennotierten deutschen Recylingspezialisten CCR Logistics Systems AG und Interseroh AG, CCR und EVA. Die ?sterreichischen Verbraucher w?rden 30 bis 50 Millionen Euro j?hrlich aufbringen m?ssen, um die Entsorgung zu finanzieren, so eine Sch?tzung der Wirtschaftskammer des Landes.

Die Wiener Interseroh-Tochter EVA GmbH hatte vor wenigen Tagen gemeldet, dass die Genehmigung des ?sterreichischen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft für die Sammlung von Elektroaltger?ten vorliege (ECOreporter.de berichtete). Schon im Mai hatte die M?nchener CCR Logistics Systems AG den Abschluss eines Vertrages mit der European Recycling Platform (ERP) bekannt gegeben (Lesen die dazu unsere Meldung vom 13. April.).

CCR Logistics Systems AG: WKN 762720 / ISIN DE0007627200
Interseroh AG: ISIN: DE 0006209901 / WKN 620 990
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