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16.1.2006: Waterkantgate in der Fischzuchtbranche - Zwei Einbrüche bei Ecomares in Kiel und Düsseldorf, Aktionärsunterlagen verschwunden - Täterin von Caviar-Creator?
Haifischbecken statt nachhaltiger Aquakultur: Zwischen den beiden in Deutschland tätigen Unternehmen Ecomares und Caviar Creator tobt der Fischkrieg. Ecomares bezichtigt eine Frau - und nennt auch deren Namen -, in die Ecomares-Geschäftsräume in Kiel eingebrochen zu sein. Diese Frau ist laut Ecomares die Gattin des "President und Chairman" von Caviar Creator Inc., Nevada. Bei dem Einbruch seien zahlreiche Akten,die Computer und der Firmenserver entwendet worden, so Ecomares. Es sei jedoch gelungen, die umgehende Herausgabe der entwendeten Unterlagen und Geräte zu erwirken. Die Staatsanwaltschaft ermittle. Über Caviar Creator berichtete ECOreporter.de in der Wachhundrubrik (18.5.2005).
Angela Borowski, Pressesprecherin von Ecomares, dazu gegenüber ECOreporter.de: "Die Ermittlungen der Behörden und der Polizei laufen, es gibt einen Antrag auf einstweilige Verfügung. Was da beantragt wurde, sagt sie nicht. Inzwischen hat es aber, so Borowski weiter, einen erneuten Vorfall gegeben, auch im Düsseldorfer Ecomares-Büro sei eingebrochen worden. "Es fehlen Unterlagen über unsere Aktionäre, wir haben daraufhin den Aktienverkauf eingestellt. Die Polizei ermittelt."
Manager der Caviar Creator hielten Aktienpakete der Ecomares, bestätigt Borowski entsprechende Marktgerüchte. Welchen Umfang die Beteiligungen haben, verrät die Ecomares-Sprecherin nicht.
Bruno Neurath-Wilson, Sprecher der Caviar Creator Inc. will die Angelegenheit nicht kommentieren. "Wir haben uns noch nicht auf eine Sprachregelung verständigt", sagt er auf Nachfrage von ECOreporter.de. Bald werde es ein Statement seines Unternehmens zu der Sache geben.
In der Caviar-Creator-Störzuchtanlage in Demmin in Mecklenburg-Vorpommern sei inzwischen das erste normale Quartal gelaufen, berichtet Neurath-Wilson. Die Absatzlage sei vielversprechend. Zudem habe die Artenschutzkonvention der Vereinten Nationen den Export von Beluga Caviar verboten. Dadurch habe sich die Marktsituation für Produzenten von Kaviar aus Aquakulturen weiter verbessert.
Wenn jetzt noch der Polizei der oder die Täter/in ins Netz geht ...
Bildhinweis: Von wegen stille Wasser, Ecomares und Caviar Creator liegen heftig im Clinch: Becken von Caviar Creator in Demmin / Quelle: Unternehmen
Angela Borowski, Pressesprecherin von Ecomares, dazu gegenüber ECOreporter.de: "Die Ermittlungen der Behörden und der Polizei laufen, es gibt einen Antrag auf einstweilige Verfügung. Was da beantragt wurde, sagt sie nicht. Inzwischen hat es aber, so Borowski weiter, einen erneuten Vorfall gegeben, auch im Düsseldorfer Ecomares-Büro sei eingebrochen worden. "Es fehlen Unterlagen über unsere Aktionäre, wir haben daraufhin den Aktienverkauf eingestellt. Die Polizei ermittelt."
Manager der Caviar Creator hielten Aktienpakete der Ecomares, bestätigt Borowski entsprechende Marktgerüchte. Welchen Umfang die Beteiligungen haben, verrät die Ecomares-Sprecherin nicht.
Bruno Neurath-Wilson, Sprecher der Caviar Creator Inc. will die Angelegenheit nicht kommentieren. "Wir haben uns noch nicht auf eine Sprachregelung verständigt", sagt er auf Nachfrage von ECOreporter.de. Bald werde es ein Statement seines Unternehmens zu der Sache geben.
In der Caviar-Creator-Störzuchtanlage in Demmin in Mecklenburg-Vorpommern sei inzwischen das erste normale Quartal gelaufen, berichtet Neurath-Wilson. Die Absatzlage sei vielversprechend. Zudem habe die Artenschutzkonvention der Vereinten Nationen den Export von Beluga Caviar verboten. Dadurch habe sich die Marktsituation für Produzenten von Kaviar aus Aquakulturen weiter verbessert.
Wenn jetzt noch der Polizei der oder die Täter/in ins Netz geht ...
Bildhinweis: Von wegen stille Wasser, Ecomares und Caviar Creator liegen heftig im Clinch: Becken von Caviar Creator in Demmin / Quelle: Unternehmen