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1.6.2005: Es bleibt spannend: Gesetzentwurf zur Besteuerung von Geschlossenen Fonds geht in die erste Lesung
Das "Gesetz zur Verbesserung der steuerlichen Standortbedingungen" geh?rt zu den Gesetzen, die Rot-Gr?n noch vor Neuwahlen umsetzen will. Das best?tigte Ali von Wangenheim, Referent in der Pressestelle der SPD-Bundestagsfraktion, auf Nachfrage von ECOreporter.de. Der Gesetzentwurf, der unter anderem die Besteuerung von Geschlossenen Fonds im Bereich der Erneuerbaren Energien ganz neu regeln w?rde, solle am Donnerstag in erster Lesung im Deutschen Bundestag besprochen werden. "Danach geht es in die Aussch?sse", so der Sprecher, ob das Gesetz tats?chlich in Kraft treten werde, sei vollkommen offen. "Es gibt dazu keine Absprachen mit der Opposition", sagte von Wangenheim.
Die Bundesregierung hatte Anfang Mai das Gesetzespaket auf den Weg gebracht, das unter anderem die Abzugsf?higkeit von Verlusten aus Neue-Energie-Fonds neu regeln soll (ECOreporter.de berichtete). Mit dem Gesetzentwurf sollte die Attraktivit?t so genannter "Steuerstundungsmodelle" eingeschr?nkt werden.
Bisher hatten Anleger die M?glichkeit, im Rahmen von vorgefertigten Steuersparkonstruktionen Verluste in der Anfangsphase der Investition sofort mit ?brigen positiven Eink?nften zu verrechnen. Zuk?nftig w?rden sie diese Verluste nur noch mit sp?teren positiven Eink?nften aus derselben Einkunftsquelle verrechnet k?nnen (lesen Sie hierzu auch das ECOreporter.de-Experteninterview vom 27. April).
Neben den Angeboten aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien w?ren auch Medienfonds, Schiffsbeteiligungen (soweit sie noch Verluste vermitteln), Leasingfonds, Wertpapierhandelsfonds und Videogamefonds von der geplanten Neuregelung betroffen.
Bild: Windpark mit Anlagen der spanischen Gamesa Corp. Tecnologica S.A / Quelle: Unternehmen
Die Bundesregierung hatte Anfang Mai das Gesetzespaket auf den Weg gebracht, das unter anderem die Abzugsf?higkeit von Verlusten aus Neue-Energie-Fonds neu regeln soll (ECOreporter.de berichtete). Mit dem Gesetzentwurf sollte die Attraktivit?t so genannter "Steuerstundungsmodelle" eingeschr?nkt werden.
Bisher hatten Anleger die M?glichkeit, im Rahmen von vorgefertigten Steuersparkonstruktionen Verluste in der Anfangsphase der Investition sofort mit ?brigen positiven Eink?nften zu verrechnen. Zuk?nftig w?rden sie diese Verluste nur noch mit sp?teren positiven Eink?nften aus derselben Einkunftsquelle verrechnet k?nnen (lesen Sie hierzu auch das ECOreporter.de-Experteninterview vom 27. April).
Neben den Angeboten aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien w?ren auch Medienfonds, Schiffsbeteiligungen (soweit sie noch Verluste vermitteln), Leasingfonds, Wertpapierhandelsfonds und Videogamefonds von der geplanten Neuregelung betroffen.
Bild: Windpark mit Anlagen der spanischen Gamesa Corp. Tecnologica S.A / Quelle: Unternehmen