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16.4.2003: Nordex-Aktie nach Großauftrag im Aufwind
Ein Großauftrag aus den Niederlanden verleiht dem Börsenwert der Norderstedter Nordex AG (WKN 587357) Flügel. Er stieg bis heute Mittag um 11,9 Prozent auf 1,13 Euro (XETRA). Nordex hatte von dem niederländischen Forschungsinstitut ECN (Energy research Centre of the Netherlands) eine Bestellung für fünf Windturbinen erhalten. Dem Unternehmen zufolge beläuft sich das Auftragsvolumen einschließlich Errichtung und Wartung für die ersten fünf Betriebsjahre auf etwa elf Millionen Euro. Bereits Ende November sollen die Anlagen in Betrieb gehen. Der notwendige Straßenbau und die Vorbereitungen für den Netzanschluss sind laut Nordex bereits abgeschlossen.
ECN zählt in der Windenergie-Branche zu den international führenden Forschungsinstituten. Durch seine Grundlagenarbeit will das Institut zur Verbreitung der umweltfreundlichen Windenergie beitragen. Dabei konzentriert sich ECN auf Großturbinen von Herstellern, die wie Nordex das Forschungsprogramm unterstützen. Die Turbinen will ECN am Standort Wieringermeer für intensive Testreihen im Rahmen seiner Forschungs- und Entwickungsarbeiten nutzen. Insbesondere geht es dabei um die Anlagensteuerung, die Verbesserung des Energieertrages und Umweltaspekte. Gleichzeitig soll das Institut von der ins öffentliche Netz eingespeisten Energie profitieren. Die durchschnittliche Windgeschwindigkeit auf 80 Meter Turmhöhe beträgt nach Angaben von Nordex am Standort 7,6 m/s. Im Jahr könnten die fünf Turbinen so rund 32 Mio. Kilowattstunden Strom produzieren. Das entspreche dem Jahresverbrauch von etwa 8.000 Haushalten.
ECN zählt in der Windenergie-Branche zu den international führenden Forschungsinstituten. Durch seine Grundlagenarbeit will das Institut zur Verbreitung der umweltfreundlichen Windenergie beitragen. Dabei konzentriert sich ECN auf Großturbinen von Herstellern, die wie Nordex das Forschungsprogramm unterstützen. Die Turbinen will ECN am Standort Wieringermeer für intensive Testreihen im Rahmen seiner Forschungs- und Entwickungsarbeiten nutzen. Insbesondere geht es dabei um die Anlagensteuerung, die Verbesserung des Energieertrages und Umweltaspekte. Gleichzeitig soll das Institut von der ins öffentliche Netz eingespeisten Energie profitieren. Die durchschnittliche Windgeschwindigkeit auf 80 Meter Turmhöhe beträgt nach Angaben von Nordex am Standort 7,6 m/s. Im Jahr könnten die fünf Turbinen so rund 32 Mio. Kilowattstunden Strom produzieren. Das entspreche dem Jahresverbrauch von etwa 8.000 Haushalten.