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16.4.2003: Schlankheitskur - SGL Carbon verzichtet auf Herstellung elektrischer Kontakte
Der Wiesbadener Graphithersteller SGL Carbon AG (WKN 723530) hat sich von seinem Italien-Geschäft mit elektrischen Kontakten getrennt. Dem Unternehmen zufolge wurde die SGL Risomesa S.p.A., Mailand, ein Hersteller von Schleifkontakten für Züge, Straßenbahnen und Elektromotoren, von der Gießener Schunk-Gruppe übernommen. Die Schunk-Gruppe ist ein internationaler Technologiekonzern, der unter anderem in den Bereichen Kohlenstoff und Graphit tätig ist. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Mit dem Verkauf dieses rund fünf Millionen Euro Umsatz umfassenden Randgeschäfts hat sich SGL Carbon grundsätzlich aus der Herstellung elektrischer Kontakte zurückgezogen. Bereits Anfang dieses Jahres trennte sich das Unternehmen von seinen deutschen und tschechischen Aktivitäten in diesem Bereich. Insgesamt wurde hier ein Umsatzvolumen von rund 12 Millionen Euro desinvestiert. SGL Carbon will sich in Zukunft auf High-Tech-Anwendungen im Geschäftsfeld Graphite Specialties konzentrieren.
Mit dem Verkauf dieses rund fünf Millionen Euro Umsatz umfassenden Randgeschäfts hat sich SGL Carbon grundsätzlich aus der Herstellung elektrischer Kontakte zurückgezogen. Bereits Anfang dieses Jahres trennte sich das Unternehmen von seinen deutschen und tschechischen Aktivitäten in diesem Bereich. Insgesamt wurde hier ein Umsatzvolumen von rund 12 Millionen Euro desinvestiert. SGL Carbon will sich in Zukunft auf High-Tech-Anwendungen im Geschäftsfeld Graphite Specialties konzentrieren.