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16.9.2003: Coordination gegen Bayer-Gefahren: "Chemiewaffen-Forschung bei Bayer kein Hirngespinst"
Neben Stasi-Kontakten wurde dem Schriftsteller Günter Wallraff jüngst vorgeworfen, seine Berichte über Chemiewaffen seien lediglich "herbeiphantasiert" gewesen. Dem widerspricht die Coordination gegen Bayer-Gefahren e.V. (CBG) in einer Pressemeldung. Nach ihren Angaben hat der Chemiekonzern Bayer jahrzehntelang Chemiewaffen-Forschung betrieben.
Axel Köhler-Schnura, Sprecher der CBG, erklärt hierzu: "Bayer war während des Vietnam-Kriegs an Entwicklung und Produktion von Agent Orange beteiligt. Die Produktion des Giftstoffs erfolgte bei der gemeinsam von Bayer und Monsanto gegründeten Firma Mobay. Mehrere Firmen entwickelten in den 50-er Jahren Pestizide, die auch als so genannte VX-Chemiewaffen eingesetzt werden können. Bayer hat 1957 unter der deutschen Patent Nr. 3014943 und 1961 unter der amerikanischen Patent Nr. 3014943 eine Substanzklasse schützen lassen, die bis heute von den US-Streitkräften als VX-Kampfgas verwendet wird."
Laut der Coordination gegen BAYER-Gefahren hat sie diese Vorwürfe auch auf der Bayer-Hauptversammlung vorgetragen. Trotz ausdrücklicher Aufforderung habe das Unternehmen diese Aussagen jedoch nie gerichtlich angefochten.
Bayer AG: ISIN DE0005752000 / WKN 575200
Axel Köhler-Schnura, Sprecher der CBG, erklärt hierzu: "Bayer war während des Vietnam-Kriegs an Entwicklung und Produktion von Agent Orange beteiligt. Die Produktion des Giftstoffs erfolgte bei der gemeinsam von Bayer und Monsanto gegründeten Firma Mobay. Mehrere Firmen entwickelten in den 50-er Jahren Pestizide, die auch als so genannte VX-Chemiewaffen eingesetzt werden können. Bayer hat 1957 unter der deutschen Patent Nr. 3014943 und 1961 unter der amerikanischen Patent Nr. 3014943 eine Substanzklasse schützen lassen, die bis heute von den US-Streitkräften als VX-Kampfgas verwendet wird."
Laut der Coordination gegen BAYER-Gefahren hat sie diese Vorwürfe auch auf der Bayer-Hauptversammlung vorgetragen. Trotz ausdrücklicher Aufforderung habe das Unternehmen diese Aussagen jedoch nie gerichtlich angefochten.
Bayer AG: ISIN DE0005752000 / WKN 575200