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17.11.2003: Nachhaltigkeit braucht langen Atem - Konzerne glauben nicht an schnellen Erfolg
Viele internationale Konzerne glauben nicht an einen schnellen Erfolg nachhaltiger Wirtschaftsweise. Das meldet der Rat für Nachhaltige Entwicklung, Berlin. Mittelfristig jedoch verbessere eine Unternehmensstrategie, die ökonomische, ökologische und soziale Ziele vereine, die Betriebseffizienz, eröffne neue Marktchancen und reduziere Unternehmensrisiken. Das ergab nach Angaben des Rats eine Umfrage unter rund 100 Mitgliedsunternehmen des "World Business Council for Sustainable Development" (WBCSD), einem Zusammenschluss von 170 Konzernen aus 35 Ländern und 20 Branchen. Demnach glauben zwei Drittel der Befragten, dass nachhaltiges Management innerhalb der kommenden fünf Jahre positiven Einfluss auf die Bewertung von Unternehmen an der Börse haben wird. 19 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in ihren betrieblichen Nachhaltigkeitsprozess gezielt und konsequent ihre Mitarbeiter einbinden, in jedem zweiten Unternehmen geschieht das "meist, aber nicht konsequent genug". Vielen Wirtschaftsführern macht zudem Nachhaltigkeit in der Industrie zu kleine Fortschritte. In der Umfrage äußerten 54 Prozent den Wunsch, dass sich "die Dinge schneller und effektiver entwickeln".
Die 170 Mitgliedsunternehmen des WBCSD eint die Idee, dass durch Steigerung der Ökoeffizienz im Unternehmen nachhaltiges Wirtschaften sozial- und umweltverträglich umgesetzt werden kann. Elf Mitglieder kommen aus Deutschland: adidas, Allianz, BASF, Bayer, DaimlerChrysler, Degussa, Deutsche Bank, Gerling, Henkel, HeidelbergCement und VW.
Die 170 Mitgliedsunternehmen des WBCSD eint die Idee, dass durch Steigerung der Ökoeffizienz im Unternehmen nachhaltiges Wirtschaften sozial- und umweltverträglich umgesetzt werden kann. Elf Mitglieder kommen aus Deutschland: adidas, Allianz, BASF, Bayer, DaimlerChrysler, Degussa, Deutsche Bank, Gerling, Henkel, HeidelbergCement und VW.