17.11.2004: Windkraftverband reagiert auf Kundenschelte des ThyssenKruppChefs

Mit einem offenen Brief hat Peter Ahmels, Präsident des Bundesverbands WindEnergie (BWE), auf windkraftkritische Äußerungen von Ekkehard Schulz reagiert, dem Vorstandsvorsitzenden der ThyssenKrupp AG. Dessen gegenüber dem "Spiegel" geäußerteten "Schimpfkanonaden" seien unter anderem deshalb nicht überzeugend, da ThyssenKrupp nicht nur Stahl für Windkraftanlagen liefere, sondern als Generalunternehmer sogar auch schlüsselfertige Windparks baue. Insgesamt habe die Windenergie-Branche im Jahr 2002 rund 750.000 Tonnen Stahl verarbeitet. Das sei mehr, als im Schiffbau verbraucht werde.

Bildhinweis: Der Ausbau der Windkraft sichert auch in der Stahlindustrie Arbeitsplätze / Quelle: Unternehmen
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