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17.4.2003: Glaxo und Bayer kaufen sich von Ermittlungen frei
Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline Plc. (WKN 940610) hat sich mit der Bostoner Bundesanwaltschaft auf ein Strafgeld von 87,6 Millionen Dollar geeinigt. Damit vermeidet das Unternehmen einen Prozess. Ein solcher drohte aufgrund zivil- und strafrechtlicher Ermittlungen wegen Preisrabatten im Rahmen des staatlichen Gesundheits-Beihilfeprogramms Medicaid. Partner wie GlaxoSmithKline sollen Medicaid nicht die gesetzlich vorgeschriebenen günstigsten Preise und Rabatte gewährt haben.
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG (WKN 575200), gleichfalls wegen Preisrabatten im Streit mit den US-Behörden, muss eine Geldbuße von 257 Millionen Dollar zahlen. Dafür hatte Bayer im vierten Quartal 2002 Rückstellungen in Höhe von 257,2 Millionen Dollar gebildet. Daher hat der erlangte Vergleich keine Auswirkungen auf das Ergebnis 2003.
Die Bayer AG ist als Wert in verschiedenen Nachhaltigkeitsfonds enthalten. Aktien von GlaxoSmithKline halten unter anderem der SAM Sustainability Index Fonds (WKN 926178) und der Activest Lux EcoTech (WKN 971345).
Bild: Bayer in Leverkusen (Quelle: Coordination gegen Bayer-Gefahren)
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG (WKN 575200), gleichfalls wegen Preisrabatten im Streit mit den US-Behörden, muss eine Geldbuße von 257 Millionen Dollar zahlen. Dafür hatte Bayer im vierten Quartal 2002 Rückstellungen in Höhe von 257,2 Millionen Dollar gebildet. Daher hat der erlangte Vergleich keine Auswirkungen auf das Ergebnis 2003.
Die Bayer AG ist als Wert in verschiedenen Nachhaltigkeitsfonds enthalten. Aktien von GlaxoSmithKline halten unter anderem der SAM Sustainability Index Fonds (WKN 926178) und der Activest Lux EcoTech (WKN 971345).
Bild: Bayer in Leverkusen (Quelle: Coordination gegen Bayer-Gefahren)