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17.7.2003: Mehr Export, mehr Binnenland, mehr Qualität - Halbjahresbilanz der Windenergie in Deutschland
Nach einer vom Deutschen Windenergie-Institut (DEWI) veröffentlichten Studie wurden in Deutschland im ersten Halbjahr 2003 536 neue Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 835 MW neu installiert. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem Stand Ende 2002 von rund sieben Prozent. Damit bewegt sich der Markt laut BWE (Bundesverband WindEnergie) auf dem Niveau von 2001. Der Rekordwert des Vorjahres werde in 2003 nicht mehr erreicht. Die Studie war vom BWE und dem VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) in Auftrag gegeben worden.
Die Ergebnisse der Studie weisen auf einen Wandel von der Küste zum Binnenland hin. So zählten mit Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Sachsen gleich vier klassische Binnenländer zu den fünf Regionen, in denen im ersten Halbjahr diesen Jahres die meisten neuen Windturbinen aufgestellt worden sind. Der Anteil der in den Binnenländern installierten Leistung betrug 65 Prozent. Vor zehn Jahren lag er bei lediglich 15 Prozent. Laut BWE-Präsident Peter Ahmels sind die neuen Windparks im Vergleich zu den Vorjahren qualitativ verbessert worden. Das sei darauf zurückzuführen, dass Banken und Versicherungen deutlich strengere Kriterien bei Finanzierung und Wartungskonzepten angelegt hätten. Davon profitieren nun private Anleger, die ihr Geld in Windenergie investierten.
Nach Einschätzung von Thorsten Herdan, Geschäftsführer im VDMA, wird die Windenergie-Branche in Zukunft stärker vom Repowering (Austausch älterer kleinerer Anlagen gegen moderne Turbinen) sowie neuen Anwendungen wie z. B. der Offshore-Technologie und vor allem vom Export geprägt sein. Auf einen wachsenden Exportanteil wiesen auch die im ersten Halbjahr 2003 steigenden Auftragseingänge aus dem Ausland bei vielen deutschen Herstellern hin. BWE-Präsident Ahmels rechnnet für die nächsten zwei, drei Jahre weder bei Offshore-Projekten noch beim Repowering mit großen Stückzahlen.
Die Ergebnisse der Studie weisen auf einen Wandel von der Küste zum Binnenland hin. So zählten mit Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Sachsen gleich vier klassische Binnenländer zu den fünf Regionen, in denen im ersten Halbjahr diesen Jahres die meisten neuen Windturbinen aufgestellt worden sind. Der Anteil der in den Binnenländern installierten Leistung betrug 65 Prozent. Vor zehn Jahren lag er bei lediglich 15 Prozent. Laut BWE-Präsident Peter Ahmels sind die neuen Windparks im Vergleich zu den Vorjahren qualitativ verbessert worden. Das sei darauf zurückzuführen, dass Banken und Versicherungen deutlich strengere Kriterien bei Finanzierung und Wartungskonzepten angelegt hätten. Davon profitieren nun private Anleger, die ihr Geld in Windenergie investierten.
Nach Einschätzung von Thorsten Herdan, Geschäftsführer im VDMA, wird die Windenergie-Branche in Zukunft stärker vom Repowering (Austausch älterer kleinerer Anlagen gegen moderne Turbinen) sowie neuen Anwendungen wie z. B. der Offshore-Technologie und vor allem vom Export geprägt sein. Auf einen wachsenden Exportanteil wiesen auch die im ersten Halbjahr 2003 steigenden Auftragseingänge aus dem Ausland bei vielen deutschen Herstellern hin. BWE-Präsident Ahmels rechnnet für die nächsten zwei, drei Jahre weder bei Offshore-Projekten noch beim Repowering mit großen Stückzahlen.