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18.11.2004: Mainstream - Unternehmen setzen auf Wettbewerbsvorteile durch Nachhaltiges Wirtschaften
Nachhaltiges Wirtschaften, verstanden als das Anstreben von ökonomischen als auch von ökologischen und sozialen Zielen, ist in deutschen Unternehmen stark verankert. Das meldet das Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Ihm zufolge ergab eine Befragung von 309 Firmen, dass in zwei von dreien der befragten Firmen schriftlich abgefasste Grundsätze für nachhaltige Management existieren. In acht von zehn solcher Unternehmensleitbilder finden sich demnach Aussagen zum Umweltschutz; neun von zehn Firmen bekennen sich zu sozialer Verantwortung. Allerdings habe lediglich ein Fünftel der Unternehmen zu diesem Zweck eine gesonderte Stelle eingerichtet.
Über 40 Prozent der Betriebe verfolgen laut dem Institut den Weg der Stoffe im Produktionsprozess und erstellen Energieanalysen. Ebenso viele ermitteln soziale Kennzahlen. Etwa ein Viertel verfügt über ein ISO-zertifiziertes Umweltmanagementsystem. Wie es weiter heißt, wird die Entscheidung für Nachhaltiges Wirtschaften in erster Linie mit der Mitarbeitermotivation und mit Wettbewerbsvorteilen begründet. Kaum weniger ausschlaggebend sei der Wunsch, die Kunden zufrieden zu stellen, rechtlichen Bestimmungen zu genügen und Betriebsabläufe zu optimieren.
Über 40 Prozent der Betriebe verfolgen laut dem Institut den Weg der Stoffe im Produktionsprozess und erstellen Energieanalysen. Ebenso viele ermitteln soziale Kennzahlen. Etwa ein Viertel verfügt über ein ISO-zertifiziertes Umweltmanagementsystem. Wie es weiter heißt, wird die Entscheidung für Nachhaltiges Wirtschaften in erster Linie mit der Mitarbeitermotivation und mit Wettbewerbsvorteilen begründet. Kaum weniger ausschlaggebend sei der Wunsch, die Kunden zufrieden zu stellen, rechtlichen Bestimmungen zu genügen und Betriebsabläufe zu optimieren.