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1.8.2005: Presseschau: ECOreporter.de in der Budapester Zeitung und The Budapest Times - Erneuerbare Energien in Ungarn sollen viel Potenzial bieten.
Erneuerbare Energien in Ungarn immer mehr "Mainstream-Thema" - Hoher Nachbesserungsbedarf, aber auch viel Potenzial: So betitelt die Budapester Zeitung einen Beitrag, der parallel in The Budapest Times erschien.
Der Anteil alternativer Energiequellen an der Bruttoenergeproduktion betrage in Ungarn derzeit nur 3,6 Prozent - verglichen mit dem EU-Durchschnitt von 6 Prozent kein sonderlich hoher Wert, so die Zeitung. Weiter hei?t es: "Geht es nach der ungarischen Regierung und der Europ?ischen Union, soll sich dieser Wert bis auf 2010 auf 12 Prozent erh?hen. Bei der Stromerzeugung werden sogar 20 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen angestrebt. Bis 2006 will sich die EU an diesen hoch gesteckten Zielen in den einzelnen L?ndern mit 2,5 Mrd. Euro beteiligen, wobei von den jeweiligen Mitgliedsstaaten ein betr?chtlicher Eigenanteil zu leisten ist.
Um die EU-Ziele zu erreichen und den Anteil erneuerbarer Energieressourcen in Ungarn nachhaltig zu erh?hen, besteht in einigen Bereichen Nachbesserungsbedarf." Die Zeitung weiter: "J?rg Weber, Chefredakteur de Brancheninformationsdienstes für erneuerbare Energien ECOreporter.de, sagte dazu gegen?ber der Budapester Zeitung und The Budapest Times: "Investitionen in die Branche der erneuerbaren Energien amortisieren sich aufgrund der momentan g?ltigen gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Regel erst nach mehreren Jahren." "
In dem Beitrag wird erl?utert: "Spezielle F?rderprogramme gibt es in Ungarn seit 2001. Das Energieeffizienzprogramm legt die Ziele fest, den Anteil der regenerativen Energien zu erh?hen und die Bev?lkerung ?ber das Thema aufzukl?ren. Au?erdem regelt das Programm die Einspeisung der alternativen Energien. In Ungarn werden seitdem 6 bis 9 Cent Verg?tung pro Kilowattstunde bezahlt. Ausgenommen sind nur die Kraftw?rmekopplung und gro?e Wasserkraftwerke. Der Sz?chenyi-Plan aus dem gleichen Jahr verspricht 18,8 Mio. Euro an F?rdergeldern für spezielle Projekte.
So spielt die Windenergie aufgrund der Beckenlage Ungarns keine gro?e Rolle. Nur in Nordungarn, neben der Donau, und vereinzelt in der Tiefebene kann die Windgeschwindigkeit 6 m/s ?berschreiten uns so eine rentable Betreibung eines Windparks sicherstellen. Momentan gibt es keine nennenswerten Windparks, eine gr??ere Anlage mit 24 Windr?dern ist aber geplant.
Die Solarenergie nimmt einen wichtigeren Stellenwert ein und ist auch schon relativ weit verbreitet. "Mit 2.200 Sonnenstunden im Jahr ist Ungarn geradezu gesegnet mit Sonne", so Weber. Bis 2010 sollen insgesamt 30.000 Photovoltaik-Anlagen errichtet werden. Momentan hat die Solarenergie aber erst einen Anteil von 9 Prozent an den regenerativen Energien. Auch die Nutzung der geothermischen Energie hat ein gro?es Potenzial. Im Moment ist der Anteil mit 0,165 Prozent an der ungarischen Energiebilanz sehr gering, das Land verf?gt ?ber die bedeutendsten Thermalwasserreserven in Europa. Das technische Potenzial ist hoch, ein Problem stellen jedoch die strengen Auflagen des Umweltministeriums dar, die keine Einleitung des oft ?u?erst salzigen Wassers in das Oberfl?chenwasser erlauben."
Der Anteil alternativer Energiequellen an der Bruttoenergeproduktion betrage in Ungarn derzeit nur 3,6 Prozent - verglichen mit dem EU-Durchschnitt von 6 Prozent kein sonderlich hoher Wert, so die Zeitung. Weiter hei?t es: "Geht es nach der ungarischen Regierung und der Europ?ischen Union, soll sich dieser Wert bis auf 2010 auf 12 Prozent erh?hen. Bei der Stromerzeugung werden sogar 20 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen angestrebt. Bis 2006 will sich die EU an diesen hoch gesteckten Zielen in den einzelnen L?ndern mit 2,5 Mrd. Euro beteiligen, wobei von den jeweiligen Mitgliedsstaaten ein betr?chtlicher Eigenanteil zu leisten ist.
Um die EU-Ziele zu erreichen und den Anteil erneuerbarer Energieressourcen in Ungarn nachhaltig zu erh?hen, besteht in einigen Bereichen Nachbesserungsbedarf." Die Zeitung weiter: "J?rg Weber, Chefredakteur de Brancheninformationsdienstes für erneuerbare Energien ECOreporter.de, sagte dazu gegen?ber der Budapester Zeitung und The Budapest Times: "Investitionen in die Branche der erneuerbaren Energien amortisieren sich aufgrund der momentan g?ltigen gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Regel erst nach mehreren Jahren." "
In dem Beitrag wird erl?utert: "Spezielle F?rderprogramme gibt es in Ungarn seit 2001. Das Energieeffizienzprogramm legt die Ziele fest, den Anteil der regenerativen Energien zu erh?hen und die Bev?lkerung ?ber das Thema aufzukl?ren. Au?erdem regelt das Programm die Einspeisung der alternativen Energien. In Ungarn werden seitdem 6 bis 9 Cent Verg?tung pro Kilowattstunde bezahlt. Ausgenommen sind nur die Kraftw?rmekopplung und gro?e Wasserkraftwerke. Der Sz?chenyi-Plan aus dem gleichen Jahr verspricht 18,8 Mio. Euro an F?rdergeldern für spezielle Projekte.
So spielt die Windenergie aufgrund der Beckenlage Ungarns keine gro?e Rolle. Nur in Nordungarn, neben der Donau, und vereinzelt in der Tiefebene kann die Windgeschwindigkeit 6 m/s ?berschreiten uns so eine rentable Betreibung eines Windparks sicherstellen. Momentan gibt es keine nennenswerten Windparks, eine gr??ere Anlage mit 24 Windr?dern ist aber geplant.
Die Solarenergie nimmt einen wichtigeren Stellenwert ein und ist auch schon relativ weit verbreitet. "Mit 2.200 Sonnenstunden im Jahr ist Ungarn geradezu gesegnet mit Sonne", so Weber. Bis 2010 sollen insgesamt 30.000 Photovoltaik-Anlagen errichtet werden. Momentan hat die Solarenergie aber erst einen Anteil von 9 Prozent an den regenerativen Energien. Auch die Nutzung der geothermischen Energie hat ein gro?es Potenzial. Im Moment ist der Anteil mit 0,165 Prozent an der ungarischen Energiebilanz sehr gering, das Land verf?gt ?ber die bedeutendsten Thermalwasserreserven in Europa. Das technische Potenzial ist hoch, ein Problem stellen jedoch die strengen Auflagen des Umweltministeriums dar, die keine Einleitung des oft ?u?erst salzigen Wassers in das Oberfl?chenwasser erlauben."