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19.10.2004: Heimspiel - Milliardengeschäft für GE Energy durch Windkraftboom in den USA
Für Windkraft-Projekte in den US-Bundesstaaten Iowa, Minnesota, Idaho, Texas, Oklahoma, Oregon und Kalifornien liegen der Energiesparte des Mischkonzerns General Electric Aufträge für insgesamt 1,3 Milliarden Euro vor. Wie das Unternehmen mit Sitz in Atlanta mitteilt, wird GE Energy dafür bis 2005 voraussichtlich 100 1,5 MW-Anlagen liefern. Steve Zwolinski, CEO der Windsparte von GE, verweist auf die Wiedereinführung der steuerlichen Förderung für die Windenergie (Production Tax Credit - PTC). Die habe der Windkraftbranche in den Vereinigten Staaten enormen Auftrieb gegeben. Allerdings ist die steuerliche Förderung vorerst auf bis 2005 errichtete Anlagen begrenzt. Durch das PTC wird jede Kilowattstunde Windstrom 20 Jahre lang mit 1,8 Cent gefördert. Bislang liegt der Anteil der Windenergie an der Stromversorgung in den USA unter einem Prozent. Laut der American Wind Energy Association könnte er bis 2020 auf sechs Prozent steigen. Was die errichtete Windkraftkapazität angeht, liegt das Land bereits hinter Deutschland und Spanien auf dem dritten Platz.
General Electric Co.: ISIN US3696041033 / WKN 851144
Bildhinweis: Windpark im US-Bundesstaat New Mexico / Quelle: GE Wind
General Electric Co.: ISIN US3696041033 / WKN 851144
Bildhinweis: Windpark im US-Bundesstaat New Mexico / Quelle: GE Wind