Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
19.11.2007: Aktien-Tipp: Zürcher Kantonalbank empfiehlt Ausrüster für die Solarindustrie
Starkes Wachstum bei Umsatz und Gewinn in 2007 und 2008 traut Stefan Gächter, Analyst der Zürcher Kantonalbank ZKB, der Schweizer Meyer Burger Technologie AG zu. Die Photovoltaikbranche wachse rasant, heißt es in der Einschätzung der ZKB zu dem Unternehmen. Nach Informationen der ZKB lagen die Schätzungen der neu produzierten Solarzellen für 2010 vor 12 Monaten zwischen 4 und 10 Gigawatt peak. Diese Prognose habe sich als klar zu konservativ herausgestellt. Ziemlich sicher würden schon 2007 etwa 4 Gigawatt peak (GWp) Solarzellen produziert. Die neuste 5-Jahre-Prognose des Solar Verlags sage für 2010 nun bereits eine Solarzellenproduktion von 17.2 GWp voraus. Einerseits sei die Nachfrage nach Solarstrom ungebrochen. Andererseits stehe in den nächsten Jahren in größeren als bisher angenommen Mengen hoch reines Silizium zur Verfügung. Auch weil Solarstrom weltweit noch immer weniger als 1 Prozent zum gesamten Stromverbrauch beitrage, bleibe die Industrie deshalb auf Expansionskurs.
Weiter heißt es: „Bestätigt sich die plausible Prognose des Solar Verlags, wird die Photovoltaikbranche in der nächsten Dekade angesichts laufend steigender Kosten für traditionelle Energieträger und des zunehmenden gesellschaftlichen Umweltbewusstseins weiterhin um 40 Prozent jährlich wachsen und den Umsatz von heute circa 30 Milliarden US-Dollar bis 2011 z.B. auf mehr als 100 Milliarden Dollar steigern können.“
Vor diesem Hintergrund hat das Schweizer Bankhaus seine Gewinnschätzungen für Meyer Burger in 2008 um 43 % und 2009 um 65 % markant erhöht. Der für Meyer Burger relevante Markt für Siliziumtrennanlagen entwickele sich aufgrund der stark expandierenden Photovoltaik-Industrie schneller als bisher erwartet, so die ZKB. Meyer Burger werde 2008 rund 330 Millionen Schweizer Franken (CHF; +105 %) mit der Solarindustrie erwirtschaften.
Die Banker haben für Meyer Burger ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 26 für 2008 und 18 für 2009 errechnet (beim Kurs von 373 CHF). Die gut mit Meyer Burger vergleichbaren Photovoltaik-Ausrüster Roth & Rau und Manz Automation würden im Schnitt mit einem KGV von 36 und 25 deutlich höher bewertet. Das DCF-Modell signalisierte bei Kapitalkosten von 9.2 % einen Wert der Aktie von 485 CHF. Wenn es dem Unternehmen in den nächsten 12 Monaten gelinge, die erwartete operative Performance zu erwirtschaften, bestehe demnach weiterhin Kurspotenzial.
Die größten Risiken liegen bei Meyer Burger laut der ZKB in der profitablen Bewerkstelligung des Wachstums. Dies würden erst die Zahlen zum 2. Halbjahr 2007 und zum 1. Halbjahr 2008 zeigen. Unsicherheit schaffe ferner die stürmische und wenig koordinierte Entwicklung der Solarindustrie. Da Meyer Burger jedoch entscheidend dazu beitrage, dass die Photovoltaik- Industrie die Gestehungskosten von Solarstrom reduzieren könne, schätzen die Experten die Chancen höher ein. Ihr Rating für Meyer Burger lautet: „Übergewichten“.
Meyer Burger Technologie AG: ISIN CH0027700852/ WKN A0LEKY
Weiter heißt es: „Bestätigt sich die plausible Prognose des Solar Verlags, wird die Photovoltaikbranche in der nächsten Dekade angesichts laufend steigender Kosten für traditionelle Energieträger und des zunehmenden gesellschaftlichen Umweltbewusstseins weiterhin um 40 Prozent jährlich wachsen und den Umsatz von heute circa 30 Milliarden US-Dollar bis 2011 z.B. auf mehr als 100 Milliarden Dollar steigern können.“
Vor diesem Hintergrund hat das Schweizer Bankhaus seine Gewinnschätzungen für Meyer Burger in 2008 um 43 % und 2009 um 65 % markant erhöht. Der für Meyer Burger relevante Markt für Siliziumtrennanlagen entwickele sich aufgrund der stark expandierenden Photovoltaik-Industrie schneller als bisher erwartet, so die ZKB. Meyer Burger werde 2008 rund 330 Millionen Schweizer Franken (CHF; +105 %) mit der Solarindustrie erwirtschaften.
Die Banker haben für Meyer Burger ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 26 für 2008 und 18 für 2009 errechnet (beim Kurs von 373 CHF). Die gut mit Meyer Burger vergleichbaren Photovoltaik-Ausrüster Roth & Rau und Manz Automation würden im Schnitt mit einem KGV von 36 und 25 deutlich höher bewertet. Das DCF-Modell signalisierte bei Kapitalkosten von 9.2 % einen Wert der Aktie von 485 CHF. Wenn es dem Unternehmen in den nächsten 12 Monaten gelinge, die erwartete operative Performance zu erwirtschaften, bestehe demnach weiterhin Kurspotenzial.
Die größten Risiken liegen bei Meyer Burger laut der ZKB in der profitablen Bewerkstelligung des Wachstums. Dies würden erst die Zahlen zum 2. Halbjahr 2007 und zum 1. Halbjahr 2008 zeigen. Unsicherheit schaffe ferner die stürmische und wenig koordinierte Entwicklung der Solarindustrie. Da Meyer Burger jedoch entscheidend dazu beitrage, dass die Photovoltaik- Industrie die Gestehungskosten von Solarstrom reduzieren könne, schätzen die Experten die Chancen höher ein. Ihr Rating für Meyer Burger lautet: „Übergewichten“.
Meyer Burger Technologie AG: ISIN CH0027700852/ WKN A0LEKY