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19.1.2006: Endesa-Führung öffnet die Brieftasche: Großzügige Dividende angekündigt, Reingewinn stieg 2005 um 154 Prozent
Vor allem durch den Verkauf von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Beteiligungen und Sparten hat der spanischen Energiekonzern Empresa Nacional de Electricidad SA (Endesa) in 2005 den Reingewinn um 154 Prozent auf 3,182 Milliarden Euro hochschrauben können. Wie das im Bereich der Erneuerbaren Energien stark aufgestellte Unternehmen mitteilte, entstand allein aus den Veräußerungen ein Nettokapitalgewinn von 1,341 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen Steuern und (EBIT) stieg den Angaben zufolge im abgelaufenen Geschäftsjahr um 49,1 Prozent auf 4,244 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel um 33,2 Prozent auf 6,020 Milliarden Euro höher aus als 2004.
Mit den Sondereinkünften durch die Verkäufe begründet die Führung von Endesa ihren Entschluss, den Aktionären für das Gesamtjahr eine deutlich angestiegene Dividende von 2,40 Euro je Aktie zu zahlen. Sie liegt um rund 1,70 Euro über der für 2004. Auf die Sonderdividende entfallen 1,27 Euro. Die spanische Börsenaufsicht CNMV hatte im Vorfeld darauf hingewiesen, dass Gas Natural, die eine feindliche Übernahme von Endesa betreibt, bei Zahlung einer Sonderdividende das Recht habe, das Angebot zu senken. Inzwischen teilte der Gaskonzern jedoch mit, er halte seine Offerte von 21,30 Euro je Aktie aufrecht. Gesten ging die Endesa-Aktie im XETRA mit einem Plus von 1,2 Prozent auf 22,82 Euro aus dem Handel.
Laut Endesa-Chef Rafael Miranda wird der Überschuss seines Unternehmens im laufenden Jahr voraussichtlich auf 2,4 Milliarden Euro sinken, der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) dagegen auf 6,725 Milliarden Euro steigen. Im Europa-Geschäft werde insbesondere der wachsende Anteil des Geschäfts mit Erneuerbaren Energien das EBITDA steigern.
Empresa Nacional de Electricidad SA (Endesa): ISIN ES0130670112 / WKN 871028
Bildhinweis: Renditetreiber Erneuerbaren Energien: Windpark von Endesa / Quelle: Unternehmen
Mit den Sondereinkünften durch die Verkäufe begründet die Führung von Endesa ihren Entschluss, den Aktionären für das Gesamtjahr eine deutlich angestiegene Dividende von 2,40 Euro je Aktie zu zahlen. Sie liegt um rund 1,70 Euro über der für 2004. Auf die Sonderdividende entfallen 1,27 Euro. Die spanische Börsenaufsicht CNMV hatte im Vorfeld darauf hingewiesen, dass Gas Natural, die eine feindliche Übernahme von Endesa betreibt, bei Zahlung einer Sonderdividende das Recht habe, das Angebot zu senken. Inzwischen teilte der Gaskonzern jedoch mit, er halte seine Offerte von 21,30 Euro je Aktie aufrecht. Gesten ging die Endesa-Aktie im XETRA mit einem Plus von 1,2 Prozent auf 22,82 Euro aus dem Handel.
Laut Endesa-Chef Rafael Miranda wird der Überschuss seines Unternehmens im laufenden Jahr voraussichtlich auf 2,4 Milliarden Euro sinken, der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) dagegen auf 6,725 Milliarden Euro steigen. Im Europa-Geschäft werde insbesondere der wachsende Anteil des Geschäfts mit Erneuerbaren Energien das EBITDA steigern.
Empresa Nacional de Electricidad SA (Endesa): ISIN ES0130670112 / WKN 871028
Bildhinweis: Renditetreiber Erneuerbaren Energien: Windpark von Endesa / Quelle: Unternehmen