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19.1.2006: Verband stellt fest: Erneuerbaren Energien machen Atomkraft überflüssig
Der Ausstieg aus der Atomkraft kann ohne weiteres durch die Erneuerbaren Energien kompensiert werden. Das hat die Informationskampagne für Erneuerbare Energien aus Berlin in einer Pressemitteilung festgestellt. "Bis zum Jahr 2010 werden Wind- und Wasserkraftwerke, Solar- und Biogasanlagen jährlich über 50 Milliarden Kilowattstunden Strom mehr als im Jahr 2000 liefern", erklärte darin Dr. Harry Lehmann, Leiter des Fachbereichs Umweltplanung und Nachhaltigkeitsstrategien des Umweltbundesamtes. Die sechs Atomkraftwerke, die bis dahin stillgelegt sein werden, hätten jedoch jährlich zusammen nur 33 Milliarden Kilowattstunden geliefert. "Das zeigt deutlich, dass Erneuerbare Energien mehr leisten als gefordert wird", so Johannes Lackmann, Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie.
"Das Potenzial der Erneuerbaren Energien ist gewaltig", so Johannes Lackmann weiter. "Sie können die Energieversorgung sichern und gleichzeitig die Energiekosten stabil halten. Das von Angela Merkel geforderte Energiekonzept muss bei Erneuerbaren Energien anfangen, denn nur mit diesen lässt sich die Versorgung dauerhaft und kostengünstig sicherstellen. Die konventionelle Energie muss sich daran ausrichten und darf nur den Anteil an der Energieversorgung übernehmen, den Erneuerbare Energien noch nicht decken können", meinte der Verbandschef.
Bildhinweis: AKW Grafenrheinfeld / Quelle: RWE AG
"Das Potenzial der Erneuerbaren Energien ist gewaltig", so Johannes Lackmann weiter. "Sie können die Energieversorgung sichern und gleichzeitig die Energiekosten stabil halten. Das von Angela Merkel geforderte Energiekonzept muss bei Erneuerbaren Energien anfangen, denn nur mit diesen lässt sich die Versorgung dauerhaft und kostengünstig sicherstellen. Die konventionelle Energie muss sich daran ausrichten und darf nur den Anteil an der Energieversorgung übernehmen, den Erneuerbare Energien noch nicht decken können", meinte der Verbandschef.
Bildhinweis: AKW Grafenrheinfeld / Quelle: RWE AG