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1.9.2003: Totschlagargument Arbeitsplatzabbau - Aventis-Vorstand baut Drohkulisse gegen Gesundheitsreform auf
Der deutsch-französische Pharmakonzern Aventis könnte bis zu 500 Stellen in Deutschland abbauen, falls der Gesetzentwurf zur Gesundheitsreform keine Veränderung erfährt. Das hat Heinz-Werner Meier, Vorstandsmitglied bei Aventis, gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) erklärt. Laut Meier führt die geplante Gesundheitsreform für den Konzern zu Belastungen in dreistelliger Millionenhöhe. Er beklagte sich, in Deutschland werde die forschende Pharmaindustrie permanent als Gegner betrachtet und Aventis würden fortwährend die Erträge weggenommen. Deutschland sei überreguliert und biete keinen Standortvorteil, wie etwa Irland oder Singapur.
Die Aventis-Aktie ist im AXA World Funds II Global Ethical Equities (WKN 972201) sowie im Mitarbeiterbeteiligungs-Zertifikat der ABN AMRO Bank N.V. enthalten.
Die Aventis-Aktie ist im AXA World Funds II Global Ethical Equities (WKN 972201) sowie im Mitarbeiterbeteiligungs-Zertifikat der ABN AMRO Bank N.V. enthalten.