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19.2.2003: Versiko trennt sich von OekoRenta-Anteilen
Die Düsseldorfer versiko AG (WKN 760543) hat 75,1 Prozent ihrer Aktien an der ÖkoRenta AG, Hilden, veräußert. Diese Tochtergesellschaft der Finanzdienstleisterin hat in der Bilanz 2001 mit einem Minus von 413.000 Mark zu Buche geschlagen. Die Gesellschaft besitzt unter anderem die Alleinvertriebsrechte für den erfolgreichen ökologischen Aktieninvestmentfonds Ökovision. Als Käufer nennt die Gesellschaft die GHF GmbH aus Leer. Sie bietet geschlossene Fonds für private Kapitalanleger an, darunter auch von ÖkoRenta vertriebene Beteiligungen an Windparkanlagen. Versiko will nun gemeinsam mit GHF über ÖkoRenta Beteiligungsprojekte im Bereich der regenerativen Energien entwickeln und platzieren.
Für das Jahr 2001 hatte die versiko AG ein deutliches Minus von 3,87 Millionen Euro ausgewiesen. Das negative Ergebnis war auf hohe Abschreibungen auf Wertpapiere (1,88 Millionen Euro), Fehlplanungen im Personalhaushalt und die Anlaufkosten für den neuen Vertriebsweg an vermögende Privatkunden zurückgeführt worden. Auch im Jahr 2002 wird es nach Angaben des Unternehmens voraussichtlich nicht gelingen, operativ einen Gewinn zu erwirtschaften. Informationen zur Bilanz 2002 will die Gruppe erst nach abgeschlossener Prüfung durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (Testat) veröffentlichen. Damit ist laut Anja Liebert , Pressesprecherin der versiko AG, nicht vor Mitte April zu rechnen.
Für das Jahr 2001 hatte die versiko AG ein deutliches Minus von 3,87 Millionen Euro ausgewiesen. Das negative Ergebnis war auf hohe Abschreibungen auf Wertpapiere (1,88 Millionen Euro), Fehlplanungen im Personalhaushalt und die Anlaufkosten für den neuen Vertriebsweg an vermögende Privatkunden zurückgeführt worden. Auch im Jahr 2002 wird es nach Angaben des Unternehmens voraussichtlich nicht gelingen, operativ einen Gewinn zu erwirtschaften. Informationen zur Bilanz 2002 will die Gruppe erst nach abgeschlossener Prüfung durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (Testat) veröffentlichen. Damit ist laut Anja Liebert , Pressesprecherin der versiko AG, nicht vor Mitte April zu rechnen.