Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
20.12.2004: Bewertung: Wind- und Solarfonds zwischen 1 minus und gerade noch ausreichend
Der von der Windwärts Energie GmbH aufgelegte Fonds für das Windenergieprojekt auf dem Gebiet der Gemeinde Scholen, Landkreis Diepholz, hat im aktuellen Investmentreport der Scope Group am besten abgeschnitten. Die Berliner Gruppe ist in Deutschland, Großbritannien und den USA vertreten. Sie zählt nach eigenen Angaben zu den führenden deutschen Ratingagenturen für das internationale Investmentgeschäft. Demnach betreute sie 2003 rund 550 Finanzinstitute mit einem Vermittlungsvolumen von über drei Milliarden Euro bei der Selektion und Prüfung von Kapitalanlageprodukten. Im letzten Jahr seien von der Scope Group über 1.450 Ratings vergeben und mehr als 4.000 Empfehlungen ausgesprochen worden.
In dem aktuellen Report legt sie ihre Rating-Ergebnisse für geschlossene Fonds vor. Darunter befinden sich auch 23 Wind- und Solarfonds. Dabei nimmt der Windwärts-Fonds Scholen, für den eine Rendite nach Steuern von 7 Prozent veranschlagt wird, mit einem Rating der Prognosesicherheit von A minus (heißt: ausgezeichnet) den Spitzenplatz ein. Es folgen mit jeweils einem D plus (heißt: sehr hoch) für die Prognosesicherheit zwei Solarfonds: der DSF-Solarenergiefonds Bavaria (Rendite nach Steuern: 6,60 Prozent) und der voltwerk-Dreistädte Solarfonds2 (5,40 Prozent).
Im gehobenen Mittelfeld der Scope-Auflistung (laut dem Rating mit hoher Prognosesicherheit) befinden sich unter anderem mehrere Windfonds der WPD AG, der "Dubener Platte" vom Grünen Emissionshaus, ein weiterer Windwärts-Fonds und der Energiekontor-Windpark Spessart. Allerdings liegen von Energiekontor gleich mehrere Windfonds im unteren Drittel der aufgelisteten Wind- und Solarfonds. Dieses wird abgeschlossen vom Energiekontor Europafonds (laut dem Scope-Rating mit mäßiger Prognosesicherheit) und dem Windfonds ENOVA Offshore (Rendite nach Steuern: 8,60 Prozent). Dessen Prognosesicherheit wird mit C minus eingestuft, also einem "Minder".
Bildhinweis: Solarpark der voltwerk AG/ Quelle: Unternehmen
In dem aktuellen Report legt sie ihre Rating-Ergebnisse für geschlossene Fonds vor. Darunter befinden sich auch 23 Wind- und Solarfonds. Dabei nimmt der Windwärts-Fonds Scholen, für den eine Rendite nach Steuern von 7 Prozent veranschlagt wird, mit einem Rating der Prognosesicherheit von A minus (heißt: ausgezeichnet) den Spitzenplatz ein. Es folgen mit jeweils einem D plus (heißt: sehr hoch) für die Prognosesicherheit zwei Solarfonds: der DSF-Solarenergiefonds Bavaria (Rendite nach Steuern: 6,60 Prozent) und der voltwerk-Dreistädte Solarfonds2 (5,40 Prozent).
Im gehobenen Mittelfeld der Scope-Auflistung (laut dem Rating mit hoher Prognosesicherheit) befinden sich unter anderem mehrere Windfonds der WPD AG, der "Dubener Platte" vom Grünen Emissionshaus, ein weiterer Windwärts-Fonds und der Energiekontor-Windpark Spessart. Allerdings liegen von Energiekontor gleich mehrere Windfonds im unteren Drittel der aufgelisteten Wind- und Solarfonds. Dieses wird abgeschlossen vom Energiekontor Europafonds (laut dem Scope-Rating mit mäßiger Prognosesicherheit) und dem Windfonds ENOVA Offshore (Rendite nach Steuern: 8,60 Prozent). Dessen Prognosesicherheit wird mit C minus eingestuft, also einem "Minder".
Bildhinweis: Solarpark der voltwerk AG/ Quelle: Unternehmen