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2014 war weiteres Rekordjahr der US-Photovoltaik
Der Photovoltaikmarkt in den USA hat eine beeindruckende Wachstumskurve hinter sich. Fallende Preise, Innovationen bei Geschäftsmodellen und nicht zuletzt die staatliche Förderung durch das so genannte Investment-Tax-Credit-Programm (ITC) für Erneuerbare-Energieanlagen haben der US-Solarbranche ein weiteres Rekordjahr beschert. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Marktforschungsagentur GTM Research. Und die Analysten sagen weiteres Wachstum voraus.
Demnach war der US-Photovoltaikmarkt in den vergangenen neun Jahren ein echtes Job- und Investitionswunder: 150.000 neue Arbeitsplätze generierte die Branche seit 2006. Damit beschäftigt die US-Solarbranche aktuell mehr Arbeitnehmer als die IT- und Internetgiganten Apple, Google, Facebook und Twitter zusammen. Allein in 2014 flossen 66 Milliarden Dollar an Investitionen in die Solarenergie der Vereinigten Staaten. Das brachte die in 2014 neu installierte Solarstromkapazität auf ein neues Rekordniveau von 6.200 Megawatt (MW). Das entspricht der Stromproduktionskapazität von vier durchschnittlichen Atomkraftwerken. Gemessen an den Neuinstallationen des Vorjahres ist das ein Anstieg der Leistungskapazität um 30 Prozent.
Knapp jedes dritte 2014 neu errichtete Kraftwerk in den USA war ein Sonnenstromkraftwerk. Die 2014 fertiggestellten Solaranlagen in den USA kommen GTM Research zufolge auf einen Gesamtwert von 17,8 Milliarden Dollar. Nur der Ausbau der Erdgaskapazitäten ging in den USA 2014 noch schneller voran. Die Gesamtkapazität aller Solaranlagen in den USA übersprang damit die 20.000 MW-Marke. Das sind die Kernergebnisse des Solar Market Insight Report 2014 Q4, den GTM Resarch jetzt zusammen mit dem Branchenverband Solar Energy Industrues Association (SEIA) veröffentlicht hat.
Staatliche Förderung mit Steuersparprogrammen als Wachstumsmotor
Als einen der Haupttreiber neben den gessunkenen Gestehungs- und Materialkosten identifizieren die Studienautoren das staatliche ITC-Programm. Dieses gewährt Bauherren von Erneuerbare-Enrige-Anlagen Steuervorteile. Insgesamt attestieren die GTM-Analysten der US-Solarbranche ein stabiles regulatorisches Umfeld. Die Preise für komplette Solarsystem seien in den vergangenen vier Jahren (2010 bis 2014) um 53 Prozent gesunken, heißt es in der Studie.
Zudem hätten wichtige Marktteilnehmer ihre Geschäftsmodelle angepasst. Speziell am Markt für private Dachanlagen seien neue Angebote entstanden, die die Photovoltaik für Verbraucher erschwinglicher und attraktiver gemacht hätten. Damit seien 500 MW neue installierte Dachanlagen in 2014 ganz ohne staatliche Förderung realisiert worden. Ebenfalls ein Rekord. Außerdem mache die Marktintegration von Photovoltaikspeichern ebenfalls Fortschritte.
Auch beim Ausbau der Kapazität großer Freiflächensolarparks verzeichnet der Report einen Fortschritt: Mit knapp 3.934 MW neu installierter Leistung lag das Niveau 38 Prozent über dem des Vorjahres. Dennoch verlor das Wachstum 2014 hier an Dynamik. Die Wachstumsrate in 2013 war um sechs Prozent höher ausgefallen. Und auch 2012 war lag die Wachstumsrate drei Prozent über dem aktuellen Wert.
Steht den USA 2015 ein weiteres Photovoltaik-Rekordjahr ins Haus?
2015 wird der Studie zufolge für die US-Solarbranche ebenfalls ein Jahr des Wachstums. Sie prognostiziert einen weiteren Schub um 31 Prozent auf 8.100 Megawatt (MW) Leistungskapazität an Neuinstallationen bis zum Ende des laufenden Jahres. Motor dieser Entwicklung werde besonders der Dachsolaranlagen-Markt für Privathaushalte sein, so die Studienmacher weiter.
Die Nachfrage der Kernstaaten Kalifornien, New Jersey und New York sei möglicherweise in der Lage auch dem Freiflächensegment 2015 zu einem Comeback zu verhelfen, erklären die Experten von GTM Research. Trotz der zuletzt verlangsamten Wachstumsdynamik bleibe der Markt für Freiflächensolarparks bis 2017 das Segment das die meisten neu installierten Megawatt pro Jahr zum Ausbau der Solarenergie in den USA beisteuern werde. 2017 ist deshalb ein Schlüsseljahr, weil dann das aktuelle staatliche ITC-Programm ausläuft.
Demnach war der US-Photovoltaikmarkt in den vergangenen neun Jahren ein echtes Job- und Investitionswunder: 150.000 neue Arbeitsplätze generierte die Branche seit 2006. Damit beschäftigt die US-Solarbranche aktuell mehr Arbeitnehmer als die IT- und Internetgiganten Apple, Google, Facebook und Twitter zusammen. Allein in 2014 flossen 66 Milliarden Dollar an Investitionen in die Solarenergie der Vereinigten Staaten. Das brachte die in 2014 neu installierte Solarstromkapazität auf ein neues Rekordniveau von 6.200 Megawatt (MW). Das entspricht der Stromproduktionskapazität von vier durchschnittlichen Atomkraftwerken. Gemessen an den Neuinstallationen des Vorjahres ist das ein Anstieg der Leistungskapazität um 30 Prozent.
Knapp jedes dritte 2014 neu errichtete Kraftwerk in den USA war ein Sonnenstromkraftwerk. Die 2014 fertiggestellten Solaranlagen in den USA kommen GTM Research zufolge auf einen Gesamtwert von 17,8 Milliarden Dollar. Nur der Ausbau der Erdgaskapazitäten ging in den USA 2014 noch schneller voran. Die Gesamtkapazität aller Solaranlagen in den USA übersprang damit die 20.000 MW-Marke. Das sind die Kernergebnisse des Solar Market Insight Report 2014 Q4, den GTM Resarch jetzt zusammen mit dem Branchenverband Solar Energy Industrues Association (SEIA) veröffentlicht hat.
Staatliche Förderung mit Steuersparprogrammen als Wachstumsmotor
Als einen der Haupttreiber neben den gessunkenen Gestehungs- und Materialkosten identifizieren die Studienautoren das staatliche ITC-Programm. Dieses gewährt Bauherren von Erneuerbare-Enrige-Anlagen Steuervorteile. Insgesamt attestieren die GTM-Analysten der US-Solarbranche ein stabiles regulatorisches Umfeld. Die Preise für komplette Solarsystem seien in den vergangenen vier Jahren (2010 bis 2014) um 53 Prozent gesunken, heißt es in der Studie.
Zudem hätten wichtige Marktteilnehmer ihre Geschäftsmodelle angepasst. Speziell am Markt für private Dachanlagen seien neue Angebote entstanden, die die Photovoltaik für Verbraucher erschwinglicher und attraktiver gemacht hätten. Damit seien 500 MW neue installierte Dachanlagen in 2014 ganz ohne staatliche Förderung realisiert worden. Ebenfalls ein Rekord. Außerdem mache die Marktintegration von Photovoltaikspeichern ebenfalls Fortschritte.
Auch beim Ausbau der Kapazität großer Freiflächensolarparks verzeichnet der Report einen Fortschritt: Mit knapp 3.934 MW neu installierter Leistung lag das Niveau 38 Prozent über dem des Vorjahres. Dennoch verlor das Wachstum 2014 hier an Dynamik. Die Wachstumsrate in 2013 war um sechs Prozent höher ausgefallen. Und auch 2012 war lag die Wachstumsrate drei Prozent über dem aktuellen Wert.
Steht den USA 2015 ein weiteres Photovoltaik-Rekordjahr ins Haus?
2015 wird der Studie zufolge für die US-Solarbranche ebenfalls ein Jahr des Wachstums. Sie prognostiziert einen weiteren Schub um 31 Prozent auf 8.100 Megawatt (MW) Leistungskapazität an Neuinstallationen bis zum Ende des laufenden Jahres. Motor dieser Entwicklung werde besonders der Dachsolaranlagen-Markt für Privathaushalte sein, so die Studienmacher weiter.
Die Nachfrage der Kernstaaten Kalifornien, New Jersey und New York sei möglicherweise in der Lage auch dem Freiflächensegment 2015 zu einem Comeback zu verhelfen, erklären die Experten von GTM Research. Trotz der zuletzt verlangsamten Wachstumsdynamik bleibe der Markt für Freiflächensolarparks bis 2017 das Segment das die meisten neu installierten Megawatt pro Jahr zum Ausbau der Solarenergie in den USA beisteuern werde. 2017 ist deshalb ein Schlüsseljahr, weil dann das aktuelle staatliche ITC-Programm ausläuft.