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20.2.2003: Schlechter Umgang - Partner von BP unter Verdacht der Geldwäsche und Steuerhinterziehung
Der in Nachhaltigkeitsfonds wie beispielsweise dem SAM Index Fonds (WKN 926178) geführte Erdölkonzern BP droht sich bei seinem Griff nach russischem Öl die Finger zu verbrennen. Das Unternehmen war kürzlich mit 6,75 Milliarden Dollar beim Ölförderer TNK eingestiegen. Der gehörte bislang der russischen Alfa-Gruppe und der russisch-amerikanischen Gruppe Access Industries/Renova. Wie das Handelsblatt berichtet wird Alfa unter anderem Geldwäsche und Steuerhinterziehung vorgeworfen. Außerdem will das Naturressourcen-Ministerium in Moskau der Newco, wie das Gemeinschaftsunternehmen von BP und den bisherigen Besitzern von TNK heißt, die Lizenz am größten sibirischen Gasfeld Kowyktinskoje entziehen.
Wie dem Bericht zu entnehmen ist, wird in London gegen die Alfa zugerechnete Crown Commodities wegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung ermittelt. Darüber hinaus hat die kanadische Norex Petroleum die Alfa-Gruppe in den USA auf drei Milliarden Dollar Schadenersatz verklagt. Sie wirft dem BP-Partner vor, ihr den Mehrheitsanteil am russischen Ölförderer Ugraneft mit Hilfe von "Erpressung" und "illegalen Übernahmemethoden" abgenommen zu haben.
Dem Handelsblatt zufolge hat BP seine Partner nicht sorgfältig genug ausgewählt. Wer Geschäfte mit Unternehmen mache, die in fast jedem Artikel über Korruption und Geldwäsche in Russland auftauchten, dürfe sich später nicht über Finanz- und Imageschäden beschweren.
Wie dem Bericht zu entnehmen ist, wird in London gegen die Alfa zugerechnete Crown Commodities wegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung ermittelt. Darüber hinaus hat die kanadische Norex Petroleum die Alfa-Gruppe in den USA auf drei Milliarden Dollar Schadenersatz verklagt. Sie wirft dem BP-Partner vor, ihr den Mehrheitsanteil am russischen Ölförderer Ugraneft mit Hilfe von "Erpressung" und "illegalen Übernahmemethoden" abgenommen zu haben.
Dem Handelsblatt zufolge hat BP seine Partner nicht sorgfältig genug ausgewählt. Wer Geschäfte mit Unternehmen mache, die in fast jedem Artikel über Korruption und Geldwäsche in Russland auftauchten, dürfe sich später nicht über Finanz- und Imageschäden beschweren.