Finanzdienstleister

20.2.2003: Schuldenlast drückt versiko

Vorstand Platow zur Strategie bei der Tochter Sonne+Wind: ein "Klumpenrisiko".

Die versiko AG (WKN 760543) hat sich von drei Vierteln ihrer Anteile an der ÖkoRenta AG, Hilden, getrennt. Diese Gesellschaft besitzt die Alleinvertriebsrechte am ökologischen Aktieninvestmentfonds Ökovision. Offenbar ist der Schuldendruck auf den Finanzdienstleister inzwischen so groß, dass er sich von seinem Tafelsilber trennen muss. Zum 25jährigen Bestehen des Unternehmens 2001 hatte versiko in einer Brochüre noch genau aufgezeichnet, wo ihre Aktie am 30. Juni 2004 stehen soll: bei 250 Euro. Der Finanzdienstleister bewarb die Anteile als Altersversorgung. "Ab Ihrem 65. Geburtstag verkaufen Sie einfach täglich eine versiko-Vorzugsaktie. Mal sehen, was Sie sich dann leisten können?" Mitte 2000 zahlten die Anleger 78 Euro für...

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