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20.2.2006: Spanischer Energiekonzern baut heimische Windkraft-Aktivitäten zielstrebig aus

Mit einem finanziellen Aufwand von elf Millionen Euro hat der spanische Energiekonzern Iberdrola seinen Windkraftverbund Maranchón um eine weitere Anlage erweitert. Wie das Unternehmen mitteilte, erreicht der neue Windpark Somolinos eine Grundleistung von knapp elf Megawatt. Diesen eingerechnet bestehe Maranchón aus sieben Anlagen mit einer Kapazität von insgesamt 208 Megawatt.
Wie weiter bekannt wurde, sind in den Windkraftgroßkomplex im Umfeld der Großstadt Guadalajara bislang rund 188 Millionen Euro an Investitionen geflossen. Iberdrola erreichte eigenen Angaben zufolge Ende 2005 im Geschäftsfeld Windenergie mit Kapazitäten von 3.810 Megawatt einen neuen Höchststand. Insgesamt wolle man bis 2008 ein Niveau von mindestens 6.200 Megawatt im In- und Ausland erreichen, hieß es. Um dieses Ziel zu verwirklichen, habe das Unternehmen wichtige strategische Allianzen, zum Beispiel mit dem Rotorenhersteller Gamesa oder dem griechischen Windpark-Betreiberkonsortium Rokas, gebildet.

Iberdrola SA: ISIN ES0144580018 / WKN 851357

Windpark Elgea der Iberdrola SA / Quelle: Unternehmen
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