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2.1.2006: EU-Kommission: Vattenfall darf Vermögenswerten der dänischen Energieversorger Elsam und Energi E2 übernehmen
Die Europäische Kommission in Brüssel hat gemäß der EU-Fusionskontrollverordnung den vorgesehenen Erwerb von Kraftwerken der dänischen Energieerzeuger Elsam und Energi E2 A/S durch das schwedische Energieunternehmen Vattenfall zugestimmt. Laut einer Pressemeldung der Kommission war sie zu dem Ergebnis gelangt, dass der Eintritt von Vattenfall in die dänischen Strommärkte wirksamen Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum oder einem wesentlichen Teil davon nicht spürbar behindern würde.
Die Energi E2 arbeitet mit der deutschen Plambeck Neue Energien AG bei dem Offshore-Windpark-Projektes "Borkum Riffgrund" zusammen (ECOreporter.de berichtete).
Vattenfall ist den Angaben zufolge der schwedische staatliche Stromversorger mit umfangreichen Interessen in Finnland, Deutschland und Polen. Elsam und Energi E2 sind die größten Energieerzeuger in West- bzw. Ostdänemark. Mit den erworbenen Vermögenswerten werde ein Umsatz von mehr als 250 Millionen Euro erzielt, hieß es, deshalb sei die Übernahme von gemeinschaftsweiter Bedeutung.
Die Kommission hat die potenziellen Auswirkungen des Zusammenschlusses auf die verschiedenen Strommärkte untersucht und ist der Frage nachgegangen, ob Vattenfall wegen seiner starken Präsenz in Dänemark, Schweden und Deutschland die Fähigkeit und den Anreiz hätte, die Preise auf der nordischen Strombörse NordPool zu beeinflussen. Diese Untersuchung habe jedoch ergeben, dass die Marktmacht von Vattenfall durch die Übernahme nicht wesentlich verändert würde, so der Bericht .
Das Vorhaben sei mit dem Erwerb von Elsam und Energi E2 durch den dänischen Gasversorger DONG verknüpft, hieß es weiter; dieser werde gegenwärtig von der Kommission in einer getrennten, eingehenden Untersuchung geprüft. Die beiden Transaktionen seien das Ergebnis einer Einigung über die Aufteilung von Vermögenswerten, wonach Vattenfall seinen Anteil an Elsam und an einem von Energi E2 betriebenen Kraftwerk gegen die Stromerzeugungsvermögenswerte von Elsam und Energi E2 eintausche. Nach der Genehmigung beider Transaktionen werde Vattenfall die erworbenen Kraftwerke und Windkraftanlagen betreiben und damit in die Strommärkte in West- und Ostdänemark eintreten. Diese beiden Märkte seien gegenwärtig nicht direkt miteinander verbunden.
Die Energi E2 arbeitet mit der deutschen Plambeck Neue Energien AG bei dem Offshore-Windpark-Projektes "Borkum Riffgrund" zusammen (ECOreporter.de berichtete).
Vattenfall ist den Angaben zufolge der schwedische staatliche Stromversorger mit umfangreichen Interessen in Finnland, Deutschland und Polen. Elsam und Energi E2 sind die größten Energieerzeuger in West- bzw. Ostdänemark. Mit den erworbenen Vermögenswerten werde ein Umsatz von mehr als 250 Millionen Euro erzielt, hieß es, deshalb sei die Übernahme von gemeinschaftsweiter Bedeutung.
Die Kommission hat die potenziellen Auswirkungen des Zusammenschlusses auf die verschiedenen Strommärkte untersucht und ist der Frage nachgegangen, ob Vattenfall wegen seiner starken Präsenz in Dänemark, Schweden und Deutschland die Fähigkeit und den Anreiz hätte, die Preise auf der nordischen Strombörse NordPool zu beeinflussen. Diese Untersuchung habe jedoch ergeben, dass die Marktmacht von Vattenfall durch die Übernahme nicht wesentlich verändert würde, so der Bericht .
Das Vorhaben sei mit dem Erwerb von Elsam und Energi E2 durch den dänischen Gasversorger DONG verknüpft, hieß es weiter; dieser werde gegenwärtig von der Kommission in einer getrennten, eingehenden Untersuchung geprüft. Die beiden Transaktionen seien das Ergebnis einer Einigung über die Aufteilung von Vermögenswerten, wonach Vattenfall seinen Anteil an Elsam und an einem von Energi E2 betriebenen Kraftwerk gegen die Stromerzeugungsvermögenswerte von Elsam und Energi E2 eintausche. Nach der Genehmigung beider Transaktionen werde Vattenfall die erworbenen Kraftwerke und Windkraftanlagen betreiben und damit in die Strommärkte in West- und Ostdänemark eintreten. Diese beiden Märkte seien gegenwärtig nicht direkt miteinander verbunden.