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23.1.2003: Deckelung der Vergütung gefährdet Österreichs Solarstrom-Branche
Die österreichische Photovoltaik-Branche sieht sich in ihrer Existenz bedroht. Anlass ihrer Befürchtungen ist die im Ökostromgesetz vorgesehene Deckelung der Vergütung für Photovoltaik-Anlagen. Nur bis zu einem Ausmaß von 15 Megawatt (MW) werden danach die neuen, mit 1.1.2003 verordneten erhöhten Einspeisetarife gewährt. Derzeit sind
bereits etwa 10 MW vergeben, der "Deckel" von 15 MW wird laut einer Pressemitteilung der Wirtschaftskammer Österreich voraussichtlich bereits im Februar erreicht.
Der Verband sieht in dieser Regelung eine Existenzbedrohung vor allem für die kleinen und mittelständischen Unternehmen der Photovoltaik-Industrie. Zudem sei damit einer energiepolitischen Weichenstellung oder gar einem Bekenntnis zu dem erforderlichen Energieträgerwechsel mit der Obergrenze aus dem Ökostromgesetz eine klare Absage erteilt worden. Im Gegensatz zu den energiepolitischen Weichenstellungen in der EU, wo sei in Österreich die Chance vertan worden, vorausblickende ökologische Energiepolitik zu betreiben, stellt Bernd Rumplmayr, Vorstand des Bundesverbandes Photovoltaik Österreich, fest.
bereits etwa 10 MW vergeben, der "Deckel" von 15 MW wird laut einer Pressemitteilung der Wirtschaftskammer Österreich voraussichtlich bereits im Februar erreicht.
Der Verband sieht in dieser Regelung eine Existenzbedrohung vor allem für die kleinen und mittelständischen Unternehmen der Photovoltaik-Industrie. Zudem sei damit einer energiepolitischen Weichenstellung oder gar einem Bekenntnis zu dem erforderlichen Energieträgerwechsel mit der Obergrenze aus dem Ökostromgesetz eine klare Absage erteilt worden. Im Gegensatz zu den energiepolitischen Weichenstellungen in der EU, wo sei in Österreich die Chance vertan worden, vorausblickende ökologische Energiepolitik zu betreiben, stellt Bernd Rumplmayr, Vorstand des Bundesverbandes Photovoltaik Österreich, fest.