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23.1.2006: Kasse machen: Altaktionäre der Q-Cells AG verkauften 4,8 Millionen Aktien - vor Ablauf der Sperrfrist
Amerikanische Publikumsfonds haben 4,8 Millionen Aktien des Solarzellenherstellers Q-Cells AG aus dem Besitz von drei Altaktionären erworben. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters. Die Anteilscheine seien "ausnahmsweise" innerhalb der Sperrfrist (Lock-Up-Periode) verkauft worden, dies sei nach Absprache mit dem Konsortialführer möglich. Die Transaktion wurde den Angaben zufolge am Freitag vor Börseneröffnung durchgeführt, Verkäufer seien die Beteiligungsgesellschaft Apax und zwei weitere nicht bezeichnete Altaktionäre. Wie Hartmut Schüning, Finanzvorstand der Q-Cells AG gegenüber Reuters erklärte, wurden die Anteilscheine auf dem Niveau des Schlusskurses von Donnerstag letzter Woche platziert (Xetra; 20.1.2006: 68,21 Euro). Apax besitze nach zuvor 11,67 Prozent der Q-Cells-Aktien nun noch rund zwei bis drei Prozent
Einer Meldung des Berliner Tagesspiegels zufolge ging rund die Hälfte der verkauften Q-Cells-Aktien an den US-Fonds Fidelity. Den Rest hätten überwiegend europäische Fonds übernommen, so das Blatt, das sich auf Angaben aus Finanzkreisen beruft. Der Verkaufserlös für die rund 13 Prozent aller Anteile von Q-Cells belaufe sich auf knapp 330 Millionen Euro, hieß es weiter, die Neu-Investoren hätten 68 Euro je Aktie gezahlt. Zur Identität der anderen Verkäufer berichtete der Tagesspiegel, es handele sich Finanzkreisen zufolge um die TVVG Solarbeteiligungen, die Pluto Solarbeteiligungen und die IBG Beteiligungsgesellschaft des Landes Sachsen-Anhalt. Die TVVG und die Pluto würden von Q-Cells-Aufsichtsratschef Thomas van Aubel und dessen Ehefrau beherrscht.
Der US-amerikanische Fonds Fidelity ist durch die Transaktion zum derzeit drittgrößten Anteileigner von Q-Cells geworden. Die beiden größten sind nach Angaben des Tagesspiegels Immo Ströher (Wella) und Marcel Brenninkmeyer (C&A) Familie.
Q-Cells AG: ISIN DE0005558662 / WKN 555866
Bild: Solarzelle der Q-Cells AG / Quelle: Unternehmen
Einer Meldung des Berliner Tagesspiegels zufolge ging rund die Hälfte der verkauften Q-Cells-Aktien an den US-Fonds Fidelity. Den Rest hätten überwiegend europäische Fonds übernommen, so das Blatt, das sich auf Angaben aus Finanzkreisen beruft. Der Verkaufserlös für die rund 13 Prozent aller Anteile von Q-Cells belaufe sich auf knapp 330 Millionen Euro, hieß es weiter, die Neu-Investoren hätten 68 Euro je Aktie gezahlt. Zur Identität der anderen Verkäufer berichtete der Tagesspiegel, es handele sich Finanzkreisen zufolge um die TVVG Solarbeteiligungen, die Pluto Solarbeteiligungen und die IBG Beteiligungsgesellschaft des Landes Sachsen-Anhalt. Die TVVG und die Pluto würden von Q-Cells-Aufsichtsratschef Thomas van Aubel und dessen Ehefrau beherrscht.
Der US-amerikanische Fonds Fidelity ist durch die Transaktion zum derzeit drittgrößten Anteileigner von Q-Cells geworden. Die beiden größten sind nach Angaben des Tagesspiegels Immo Ströher (Wella) und Marcel Brenninkmeyer (C&A) Familie.
Q-Cells AG: ISIN DE0005558662 / WKN 555866
Bild: Solarzelle der Q-Cells AG / Quelle: Unternehmen