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23.12.2005: Das ist gar nicht so billig, Wal-Mart: Millionen Entsch?digung für Mitarbeiter - weil die Mittagspause verweigert wurde
Weil Wal-Mart Tausenden Mitarbeitern die Mittagspause verweigert hatte, muss der Konzern jetzt 172 Millionen Dollar Entsch?digung zahlen. Das entschied ein Gericht in Kalifornien. Auch in anderen US-Staaten laufen ?hnliche Verfahren gegen Wal-Mart.
Der Konzern habe gegen ein Gesetz in Kalifornien versto?en, wonach Firmen ihren Mitarbeitern eine 30-min?tige unbezahlte Pause gew?hren m?ssen, wenn diese l?nger als sechs Stunden arbeiten, entschied das Kreisgericht im kalifornischen Landkreis Alameda am Donnerstag. Deshalb m?sse er etwa 116.000 ehemalige und noch besch?ftigte Mitarbeiter entsch?digen. Wal-Mart soll demnach 57 Millionen Dollar Schadenersatz und 115 Millionen Dollar als Strafzuschlag zum Schadensersatz an die insgesamt 116.000 fr?heren und derzeitigen Wal-Mart-Mitarbeiter zahlen, die sich der Sammelklage angeschlossen haben.
"Besonders hat die Geschworenen beeindruckt, dass wir eine Menge Beweise vorlegten, wonach Wal-Mart in internen Dokumenten vor sieben Jahren selbst Gesetzesbr?che festgestellt hatte", sagte die Kl?ger-Anw?ltin Jessica Grant. "Statt dieses Problem zu l?sen, hat Wal-Mart es vertuscht." Der Konzern k?ndigte an, in Berufung zu gehen. Er habe Fehler in Kalifornien erkannt und diese korrigiert. Das Unternehmen ist schon mehrmals wegen seiner Arbeitsbedingungen in die Schlagzeilen geraten. Die Sammelklage vor dem Gericht des Bezirks Alameda ist nur eine von rund 40, die derzeit gegen Wal-Mart in den USA wegen Verst??en gegen die Arbeitsplatzvorschriften laufen. Es war die erste, die vor Gericht entschieden wurde. In Colorado wurde ein ?hnlicher Prozess gegen Zahlung von 50 Millionen Dollar au?ergerichtlich beigelegt. Der Konzern verdiente im vergangenen Jahr 10 Milliarden Dollar.
Der Konzern habe gegen ein Gesetz in Kalifornien versto?en, wonach Firmen ihren Mitarbeitern eine 30-min?tige unbezahlte Pause gew?hren m?ssen, wenn diese l?nger als sechs Stunden arbeiten, entschied das Kreisgericht im kalifornischen Landkreis Alameda am Donnerstag. Deshalb m?sse er etwa 116.000 ehemalige und noch besch?ftigte Mitarbeiter entsch?digen. Wal-Mart soll demnach 57 Millionen Dollar Schadenersatz und 115 Millionen Dollar als Strafzuschlag zum Schadensersatz an die insgesamt 116.000 fr?heren und derzeitigen Wal-Mart-Mitarbeiter zahlen, die sich der Sammelklage angeschlossen haben.
"Besonders hat die Geschworenen beeindruckt, dass wir eine Menge Beweise vorlegten, wonach Wal-Mart in internen Dokumenten vor sieben Jahren selbst Gesetzesbr?che festgestellt hatte", sagte die Kl?ger-Anw?ltin Jessica Grant. "Statt dieses Problem zu l?sen, hat Wal-Mart es vertuscht." Der Konzern k?ndigte an, in Berufung zu gehen. Er habe Fehler in Kalifornien erkannt und diese korrigiert. Das Unternehmen ist schon mehrmals wegen seiner Arbeitsbedingungen in die Schlagzeilen geraten. Die Sammelklage vor dem Gericht des Bezirks Alameda ist nur eine von rund 40, die derzeit gegen Wal-Mart in den USA wegen Verst??en gegen die Arbeitsplatzvorschriften laufen. Es war die erste, die vor Gericht entschieden wurde. In Colorado wurde ein ?hnlicher Prozess gegen Zahlung von 50 Millionen Dollar au?ergerichtlich beigelegt. Der Konzern verdiente im vergangenen Jahr 10 Milliarden Dollar.