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23.4.2008: Aktien-News: RWE AG bringt Wassertochter an die Börse – Gewinnprognose um 0,6 Milliarden Euro gesenkt
Der Essener Energiekonzern RWE AG bringt ein Drittel der Aktie seiner Wassertochter American Water an die New Yorker Börse. Wie das Unternehmen meldet, sollen die 58 Millionen Anteilscheine zum Preis von 21,50 US-Dollar pro Aktie platziert werden. Die Aufnahme des Handels sei für den 23. April 2008 vorgesehen. Der Erlös aus dem Börsengang in Höhe von zirka 1,2 Milliarden Dollar (0,8 Milliarden Euro) fließe RWE zu. RWE hat den Emissionsbanken außerdem eine 30-tägige Option zum Erwerb von bis zu 8,7 Millionen zusätzlichen Aktien eingeräumt ("Greenshoe"). Das Volumen entspreche zirka 36 Prozent der Aktien von American Water, so die Meldung.
RWE kann damit nicht den ursprünglich veranschlagten Platzierungserlös aus dem Börsengang der US-Tochter realisieren. Die Platzierung führe zu einer Ergebnisbelastung in der Größenordnung von bis zu zirka 0,6 Milliarden Euro, berichtet das Unternehmen weiter. Die bislang prognostizierte Steigerung des Nettoergebnisses in 2008 um mehr als 10 Prozent könne vor diesem Hintergrund nicht aufrecht erhalten werden. RWE erwarte nunmehr ein Nettoergebnis leicht unter Vorjahresniveau. Das betriebliche Ergebnis sowie das für die Bemessung der Dividende maßgebliche nachhaltige Nettoergebnis von RWE blieben davon unberührt.
RWE kann damit nicht den ursprünglich veranschlagten Platzierungserlös aus dem Börsengang der US-Tochter realisieren. Die Platzierung führe zu einer Ergebnisbelastung in der Größenordnung von bis zu zirka 0,6 Milliarden Euro, berichtet das Unternehmen weiter. Die bislang prognostizierte Steigerung des Nettoergebnisses in 2008 um mehr als 10 Prozent könne vor diesem Hintergrund nicht aufrecht erhalten werden. RWE erwarte nunmehr ein Nettoergebnis leicht unter Vorjahresniveau. Das betriebliche Ergebnis sowie das für die Bemessung der Dividende maßgebliche nachhaltige Nettoergebnis von RWE blieben davon unberührt.