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23.7.2003: Tacheles - Trittin plädiert für Reduzierung des Strombedarfs und den Ausbau erneuerbarer Energien
Laut Bundesumweltminister Jürgen Trittin kann der Strombedarf in Deutschland bis zum Jahr 2020 um 12 Prozent reduziert werden. Das sei technisch möglich und wirtschaftlich machbar. Dazu müsse der Ausbau der erneuerbaren Energien konsequent fortgeführt werden. Zudem seien drastische Energiesparmassnahmen und die Steigerung der Energieeffizienz erforderlich. Damit ließe sich der Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) im Vergleich zu 1990 um 80 Prozent bis zum Jahr 2050 mindern. Zu diesem Ergebnis gelange eine Studie, die das Umweltbundesamt (UBA) im Auftrag des Bundesumweltministeriums erstellt hat.
Trittin widersprach der Behauptung, dass der Ausbau der Windenergie und der anderen erneuerbaren Energien subventioniert werde. Bei der sehr erfolgreichen Förderung über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) würden keine öffentlichen Mittel eingesetzt. Nach Berechnungen des UBA könne davon ausgegangen werden, dass es ökologisch kontraproduktive Subventionen in einer Größenordnung von über 15 Milliarden Euro gibt. Trittin hob hervor, dass der Abbau umweltschädlicher Subventionen einen wesentlichen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung erbringen könne.
Trittin widersprach der Behauptung, dass der Ausbau der Windenergie und der anderen erneuerbaren Energien subventioniert werde. Bei der sehr erfolgreichen Förderung über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) würden keine öffentlichen Mittel eingesetzt. Nach Berechnungen des UBA könne davon ausgegangen werden, dass es ökologisch kontraproduktive Subventionen in einer Größenordnung von über 15 Milliarden Euro gibt. Trittin hob hervor, dass der Abbau umweltschädlicher Subventionen einen wesentlichen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung erbringen könne.