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24.10.2003: Photovoltaik-Manager erwarten starkes Wachstum
Die Photovoltaikbranche rechnet mit einem anhaltend starken Wachstum des deutschen Solarstrommarktes in den kommenden Jahren. Dies ist ein Ergebnis der jüngsten Umfrage des in Brancheninformationsdienstes "Solarthemen" bei den Entscheidungsträgern der deutschen Solarstromhersteller und -großhändler. Große Sorgen bereitet den Unternehmern allerdings ein möglicher kurzfristiger Markteinbruch aufgrund der Verzögerungen bei der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).
Etwa die Hälfte der 31 Top-Manager, die sich an der Umfrage beteiligten, rechnet in den kommenden fünf Jahren mit einem durchschnittlichen Wachstum der in Deutschland jährlich installierten Solarmodulleistung von 10 bis 20 Prozent. 39 Prozent gehen sogar von einem jährlichen Wachstum von 20 bis 40 Prozent aus, heißt es in dem Solarthemen-Sonderheft zur Lage der deutschen Photovoltaik-Industrie.
Trotz ihrer optimistischen Zukunftsprognose halten sich zwei Drittel der Unternehmen derzeit mit Investitionsentscheidungen zurück. Der Grund: Neue Fertigungsanlagen und Mitarbeiter lassen sich zur Zeit nicht finanzieren. Sie werden nach Aussage vieler Unternehmen zwar dringend benötigt, um Produktionskosten zu drücken und mit der stark wachsenden Konkurrenz aus Japan Schritt zu halten. Doch so lange die Perspektiven des EEG nicht klar sind, spielen die Banken nicht mit. Das Gesetz sollte eigentlich zum 1. Januar 2004 novelliert werden und sieht nach dem Entwurf des Umweltministeriums eine Anhebung der Vergütungen für Photovoltaik vor. Doch seit Monaten streiten sich Umweltminister Jürgen Trittin und sein für Wirtschaft und Arbeit zuständiger Kollege Wolfgang Clement um die Vergütungen für Windkraftwerke und andere prinzipielle Fragen der Gesetzesnovelle. Leidtragende ist die an sich nicht umstrittene Solarbranche.
Etwa die Hälfte der 31 Top-Manager, die sich an der Umfrage beteiligten, rechnet in den kommenden fünf Jahren mit einem durchschnittlichen Wachstum der in Deutschland jährlich installierten Solarmodulleistung von 10 bis 20 Prozent. 39 Prozent gehen sogar von einem jährlichen Wachstum von 20 bis 40 Prozent aus, heißt es in dem Solarthemen-Sonderheft zur Lage der deutschen Photovoltaik-Industrie.
Trotz ihrer optimistischen Zukunftsprognose halten sich zwei Drittel der Unternehmen derzeit mit Investitionsentscheidungen zurück. Der Grund: Neue Fertigungsanlagen und Mitarbeiter lassen sich zur Zeit nicht finanzieren. Sie werden nach Aussage vieler Unternehmen zwar dringend benötigt, um Produktionskosten zu drücken und mit der stark wachsenden Konkurrenz aus Japan Schritt zu halten. Doch so lange die Perspektiven des EEG nicht klar sind, spielen die Banken nicht mit. Das Gesetz sollte eigentlich zum 1. Januar 2004 novelliert werden und sieht nach dem Entwurf des Umweltministeriums eine Anhebung der Vergütungen für Photovoltaik vor. Doch seit Monaten streiten sich Umweltminister Jürgen Trittin und sein für Wirtschaft und Arbeit zuständiger Kollege Wolfgang Clement um die Vergütungen für Windkraftwerke und andere prinzipielle Fragen der Gesetzesnovelle. Leidtragende ist die an sich nicht umstrittene Solarbranche.