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24.3.2003: Mehr als heiße Luft? - Speyer soll seinen Strom aus Geothermie beziehen
Das Emissionshaus König & Cie. GmbH & Co. KG, Hamburg, verspricht Anlegern eine hohe Rendite in einem relativ kurzen Zeitraum. Wenn sie denn in die Geo Venture Speyer GmbH & Co. KG (GVS) investieren, eine Venture-Capital Gesellschaft, die das Emissionshaus gemeinsam mit der FirstGeoTherm GmbH, Speyer, gegründet hat. Sie soll in Speyer das erste kommerziell ausgerichtete geothermische Kraftwerk in Deutschland errichten. Die erste Bohrung sei bereits erfolgt. Weitere Partner im Projekt sind dem Unternehmen zufolge die Stadtwerke Speyer, eine 100prozentige Tochter der Stadt Speyer, und die FirstGeoTherm GmbH (FGT), ein auf die Konzeption und den Bau von geothermischen Kraftwerken spezialisiertes Unternehmen. Zwei weitere Anlagen im Raum Speyer befänden sich bereits in Planung.
Wie das Unternehmen mitteilt, wird aus Geothermie erzeugter Strom in Deutschland nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) mit 0,0895 Euro vergütet. Bei der anstehenden Novellierung des EEG sei mit erhöhten Vergütungssätzen für die Geothermie zu rechnen. Für die im Kraftwerk produzierte Wärme hätten die Stadtwerke Speyer einen langfristigen Abnahmevertrag (30 Jahre) unterzeichnet. Geplant sei, nach Abschluss des Probelaufs des geothermischen Kraftwerkes das Blockheizkraftwerk (BHKW) der Stadtwerke Speyer außer Dienst zu stellen. Dafür werde die Stadt dann mit geothermischer Erdwärme versorgt. Die Stilllegung des BHKW führe zur Einsparung erheblicher Mengen an CO2.
Wie das Unternehmen mitteilt, wird aus Geothermie erzeugter Strom in Deutschland nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) mit 0,0895 Euro vergütet. Bei der anstehenden Novellierung des EEG sei mit erhöhten Vergütungssätzen für die Geothermie zu rechnen. Für die im Kraftwerk produzierte Wärme hätten die Stadtwerke Speyer einen langfristigen Abnahmevertrag (30 Jahre) unterzeichnet. Geplant sei, nach Abschluss des Probelaufs des geothermischen Kraftwerkes das Blockheizkraftwerk (BHKW) der Stadtwerke Speyer außer Dienst zu stellen. Dafür werde die Stadt dann mit geothermischer Erdwärme versorgt. Die Stilllegung des BHKW führe zur Einsparung erheblicher Mengen an CO2.