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24.3.2003: Meldung: Nestlé: Geschäftsbericht 2002
2002 war weltweit ein Jahr der Ungewissheit, vielerorts mit Währungskrisen, Konjunkturrückgängen, anhaltenden Handelsstreitigkeiten und politischen Unwägbarkeiten. Vielleicht war es gerade deshalb ein guter Prüfstein für die Strategie von Nestlé, das globale Nahrungsmittelunternehmen schlechthin zu sein. Mit Genugtuung weisen wir für 2002 eine Zunahme des Betriebsergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Goodwill (EBITA) um 9,5 Prozent aus. Dabei zogen die Margen auf 12,3 Prozent (2001: 11,8 Prozent) an und der Umsatz um 5,3 Prozent auf CHF 89,2 Milliarden, ungeachtet des Einflusses der Wechselkurse. Bei konstanten Wechselkursen stieg der Umsatz um 13 Prozent.
Das organische Wachstum, einer der wichtigsten Richtwerte unserer Umsatzleistung, erreichte 4,9 Prozent. Das spricht für die Stärke unserer Marken, den Erfolg unserer marken- und vertriebskanalspezifischen Innovationsprogramme und die fortlaufende Renovation unseres bestehenden Portfolios. Das interne Realwachstum und die Preise, beide Teil des organischen Wachstums, nahmen um 3,4 Prozent bzw. 1,5 Prozent zu.
Ebenfalls Einfluss auf das Umsatzwachstum hatten Akquisitionen und Veräusserungen sowie die Wechselkurse. Am positivsten wirkte sich die Übernahme von Ralston Purina aus, die im Dezember 2001 abgeschlossen wurde. Negativ beeinflusste den Umsatz dagegen die Stärke des Schweizer Frankens, da wir unsere internationalen Verkäufe jeweils in Schweizer Franken umrechnen müssen, was den Umsatz schmälerte. Insgesamt trugen die um Veräusserungen bereinigten Übernahmen 8,4 Prozent zum Umsatz bei, während der Währungseffekt eine Reduktion um 8 Prozent bewirkte.
Unser EBITA stieg um 9,5 Prozent auf CHF 10,9 Milliarden. Die verbesserte EBITA-Marge von 12,3 Prozent zeigt nicht nur, dass sich Nestlé auf verändernde Marktbedingungen einzustellen versteht, ohne von der Fokussierung auf die Triebkräfte der Rentabilität abzuweichen, sondern auch, dass ihre Margen selbst stärksten Wechselkursbewegungen standhalten. Unser Reingewinn stieg um 13,2 Prozent von CHF 6,7 Milliarden auf CHF 7,6 Milliarden und die Nettogewinnmarge nahm Brief an die Aktionäre von 7,9 Prozent auf 8,5 Prozent zu. Der Gewinn pro Aktie stieg um 13,1 Prozent von CHF 17.25 auf CHF 19.51. Verschiedene nicht wiederkehrende Ereignisse beeinflussten diese Zahlen, wozu auch die Erlöse aus dem teilweisen Börsengang unseres Augenheilgeschäftes Alcon und dem Verkauf unseres Aromengeschäftes Food Ingredients Specialities zählen, aber auch die Kosten im Zusammenhang mit Restrukturierungen sowie Wertberichtigungen bei Goodwill und Sachanlagen. Reingewinn und Gewinn pro Aktie sind daher, unter sonst gleichen Umständen, ein ungenauerer Spiegel als die verbesserte EBITA-Marge, um den Geschäftsgang 2002 mit dem des Vorjahres zu vergleichen.
Der frei verfügbare Mittelfluss der Gruppe stieg auf den Rekordstand von CHF 6,3 Milliarden oder 7 Prozent des Umsatzes. Dies ist ein klarer Beweis für die Finanzstärke von Nestlé und mit ein Grund, dass wir unser AAA-Kreditrating beibehalten, ungeachtet der Übernahme von Ralston Purina, mit der wir Schulden in Höhe von USD 10,3 Milliarden eingegangen sind. Das höchste aller Ratings belegt, dass Nestlé zu den finanziell solidesten Unternehmen der Welt gehört.
Auf Grund der Leistung im 2002 und der günstigen Zukunftsaussichten schlägt der Verwaltungsrat eine Dividende von CHF 7.00 pro Aktie vor, eine Erhöhung um 9,4 Prozent gegenüber CHF 6.40 im Vorjahr.
Die Nestlé-Führung konzentrierte sich 2002 darauf, Grundlagen für weitere Verbesserungen der Effizienz unserer Geschäftstätigkeit und den EBITA-Margen zu schaffen. Im Programm GLOBE konnten wir in 2002 bereits die ersten Marktimplementierungen erfolgreich abschliessen. Überdies haben wir im ersten Jahr von Projekt FitNes eine Reihe von Instrumenten zur Effizienzsteigerung bei administrativen Funktionen ausgearbeitet. Dies sind wichtige Schritte, die - zusammen mit Target 2004+, der fortlaufenden Initiative zur Optimierung der Produktionseffizienz - sicherstellen, dass Nestlé ihre Margen auch künftig verbessern kann. Nebst den 65 Fabriken, die wir im Jahresverlauf neu erworben haben, verkauften oder schlossen wir deren 25.
Eine der zentralen Herausforderungen für das Management war 2002 die Integration von Ralston Purina in unser bestehendes Heimtiergeschäft. Die
Zusammenführung verläuft besser als geplant, das Management-Team hat seine Prognosen für die Kostensynergien erhöht und der erweiterte Geschäftszweig
setzte seine erfreuliche Marktentwicklung fort. Das zeugt vom Wert unserer Übernahmekriterien, soll doch der kulturelle Mix, der Austausch von Knowhow,
die geschäftliche Komplementarität und natürlich das Engagement des Managements die Voraussetzungen für die erfolgreiche Integration einer Akquisition schaffen. Erwähnenswert ist ein Vorteil des schwachen Dollars im Jahr 2002: Auf Grund seiner Schwäche sowie fallender Zinsen und umsichtiger
Schuldenbewirtschaftung fiel unsere Zinsrechnung für die Übernahme von Ralston Purina um USD 200 Millionen geringer als budgetiert aus. Damit
erzielten wir im ersten Jahr Einsparungen, die nur geringfügig unter den Kostensynergien liegen, die wir uns insgesamt durch die Fusion von Ralston Purina mit unserem Heimtiergeschäft erhoffen.
Wesentlich geprägt haben Nestlé 2002 die angeblichen und tatsächlichen Übernahmen. So boten sich im Jahresverlauf zwei bedeutende Übernahmechancen,
die Schlagzeilen machten, für Nestlé jedoch letztlich nichts ergaben. Die erste war Hershey, die erst zum Verkauf stand, dann aber wieder vom Markt
genommen wurde, die zweite Adams, die zurzeit an einen Dritten verkauft wird. In beiden Fällen ging das Gerücht um, Nestlé sei der wahrscheinlichste Käufer.
Nestlé war jedoch in keinem der Fälle am Erwerb der gesamten Tätigkeiten interessiert, da die strengen Übernahmekriterien nicht erfüllt wurden. Die Übernahmen, die unseren Kriterien entsprachen, waren
Dreyer"s Grand Ice Cream und Chef America. Dreyer"s ist ein weiterer Schritt in einer Reihe von Entscheiden, die wir jüngst im Speiseeis-Sektor getroffen
haben, nach den 2001 gemeldet den Akquisitionen von Häagen-Dazs und Schöller. Dreyer"s erzielte 2002 einen Umsatz von USD 1,3 Milliarden. Die Transaktion
bedarf noch der Zustimmung der amerikanischen Wettbewerbsbehörde (FTC) sowie der Dreyer"s-Aktionäre. Im Januar 2003 gaben wir zudem den Erwerb des Speiseeisgeschäftes der Marke Mövenpick bekannt.
Chef America ist mit seinem starken Wachstum und seinen hohen Margen der in den USA führende Hersteller und Vermarkter von in der Hand gehaltenen
tiefgekühlten Produkten, die unter den Markennamen Hot Pockets, Lean Pockets und Croissant Pockets vertrieben werden. Chef America ist eine ideale
Ergänzung unseres Tiefkühlgeschäftes in den USA, das bereits Stouffer"s und Lean Cuisine umfasst. Mit dieser Übernahme erreicht Nestlé eine führende
Stellung in zwei von drei der wichtigsten Kategorien im weltweit bedeutendsten Tiefkühlmarkt. Akquisitionen wurden auch in den Bereichen Wasser und
Schokolade getätigt, ebenso wie Veräusserungen in zahlreichen Kategorien.
Ein Grossereignis war im März 2002 der teilweise Börsengang von Alcon. Dabei wurden rund 25 Prozent des Unternehmens an die New Yorker Börse gebracht. Die
Aktien wurden bei Handelsbeginn mit einem Aufschlag zum Ausgabepreis von USD 33 gehandelt und notierten Ende Jahr bei USD 39.45. Diese Entwikklung
bestätigt, dass dieser Schritt richtig war, um eine korrekte Marktbewertung von Alcon zu ermöglichen. Mit Freude können wir zudem mitteilen, dass
Alcon im ersten Jahr als börsenkotiertes Unternehmen sehr starke Ergebnisse vorgelegt hat und damit seine Marktkapitalisierung von USD 12 Milliarden
zum Jahresende rechtfertigt.
Die Fortschritte, die Nestlé 2002 gemacht hat, zeugen von ihrer Fähigkeit, selbst unter schwierigen Marktbedingungen starke Resultate zu erzielen. Auch 2003 wird gewiss kein einfaches Jahr werden, weder für Währungen noch Volkswirtschaften noch Nestlé. Umsatzwachstum und Gewinn pro Aktie dürften durch
die Wechselkurse belastet werden, obwohl es zu erwähnen gilt, dass 2002 eine Abschwächung von 17 Prozent des Dollars gegenüber dem Schweizer Franken
wie auch die Schwäche anderer für uns wichtiger Währungen nur eine Auswirkung von 8 Prozent auf den Umsatz hatten und nur geringen Einfluss auf die Margen.
Deshalb werden wir auch weiter das branchenweit beste organische Wachstum, das wahre Mass für die gute Verfassung unserer Geschäftstätigkeit, erzielen. Nestlé hat sich als gruppenweites Ziel ein internes Realwachstum von 4 Prozent gesetzt und lag in den letzten drei Jahren im Schnitt über diesem Wert. Wir hoffen, dieses Ziel auch 2003 zu erreichen. Und dies ebenso wie im Jahr 2002, ohne die Gewinnmargen dafür zu opfern. Wie bisher werden wir Margen und Mittelflüsse weiter zu verbessern suchen und rechnen damit, in dieser Hinsicht auch Ende 2003
Positives berichten zu können.
Das organische Wachstum, einer der wichtigsten Richtwerte unserer Umsatzleistung, erreichte 4,9 Prozent. Das spricht für die Stärke unserer Marken, den Erfolg unserer marken- und vertriebskanalspezifischen Innovationsprogramme und die fortlaufende Renovation unseres bestehenden Portfolios. Das interne Realwachstum und die Preise, beide Teil des organischen Wachstums, nahmen um 3,4 Prozent bzw. 1,5 Prozent zu.
Ebenfalls Einfluss auf das Umsatzwachstum hatten Akquisitionen und Veräusserungen sowie die Wechselkurse. Am positivsten wirkte sich die Übernahme von Ralston Purina aus, die im Dezember 2001 abgeschlossen wurde. Negativ beeinflusste den Umsatz dagegen die Stärke des Schweizer Frankens, da wir unsere internationalen Verkäufe jeweils in Schweizer Franken umrechnen müssen, was den Umsatz schmälerte. Insgesamt trugen die um Veräusserungen bereinigten Übernahmen 8,4 Prozent zum Umsatz bei, während der Währungseffekt eine Reduktion um 8 Prozent bewirkte.
Unser EBITA stieg um 9,5 Prozent auf CHF 10,9 Milliarden. Die verbesserte EBITA-Marge von 12,3 Prozent zeigt nicht nur, dass sich Nestlé auf verändernde Marktbedingungen einzustellen versteht, ohne von der Fokussierung auf die Triebkräfte der Rentabilität abzuweichen, sondern auch, dass ihre Margen selbst stärksten Wechselkursbewegungen standhalten. Unser Reingewinn stieg um 13,2 Prozent von CHF 6,7 Milliarden auf CHF 7,6 Milliarden und die Nettogewinnmarge nahm Brief an die Aktionäre von 7,9 Prozent auf 8,5 Prozent zu. Der Gewinn pro Aktie stieg um 13,1 Prozent von CHF 17.25 auf CHF 19.51. Verschiedene nicht wiederkehrende Ereignisse beeinflussten diese Zahlen, wozu auch die Erlöse aus dem teilweisen Börsengang unseres Augenheilgeschäftes Alcon und dem Verkauf unseres Aromengeschäftes Food Ingredients Specialities zählen, aber auch die Kosten im Zusammenhang mit Restrukturierungen sowie Wertberichtigungen bei Goodwill und Sachanlagen. Reingewinn und Gewinn pro Aktie sind daher, unter sonst gleichen Umständen, ein ungenauerer Spiegel als die verbesserte EBITA-Marge, um den Geschäftsgang 2002 mit dem des Vorjahres zu vergleichen.
Der frei verfügbare Mittelfluss der Gruppe stieg auf den Rekordstand von CHF 6,3 Milliarden oder 7 Prozent des Umsatzes. Dies ist ein klarer Beweis für die Finanzstärke von Nestlé und mit ein Grund, dass wir unser AAA-Kreditrating beibehalten, ungeachtet der Übernahme von Ralston Purina, mit der wir Schulden in Höhe von USD 10,3 Milliarden eingegangen sind. Das höchste aller Ratings belegt, dass Nestlé zu den finanziell solidesten Unternehmen der Welt gehört.
Auf Grund der Leistung im 2002 und der günstigen Zukunftsaussichten schlägt der Verwaltungsrat eine Dividende von CHF 7.00 pro Aktie vor, eine Erhöhung um 9,4 Prozent gegenüber CHF 6.40 im Vorjahr.
Die Nestlé-Führung konzentrierte sich 2002 darauf, Grundlagen für weitere Verbesserungen der Effizienz unserer Geschäftstätigkeit und den EBITA-Margen zu schaffen. Im Programm GLOBE konnten wir in 2002 bereits die ersten Marktimplementierungen erfolgreich abschliessen. Überdies haben wir im ersten Jahr von Projekt FitNes eine Reihe von Instrumenten zur Effizienzsteigerung bei administrativen Funktionen ausgearbeitet. Dies sind wichtige Schritte, die - zusammen mit Target 2004+, der fortlaufenden Initiative zur Optimierung der Produktionseffizienz - sicherstellen, dass Nestlé ihre Margen auch künftig verbessern kann. Nebst den 65 Fabriken, die wir im Jahresverlauf neu erworben haben, verkauften oder schlossen wir deren 25.
Eine der zentralen Herausforderungen für das Management war 2002 die Integration von Ralston Purina in unser bestehendes Heimtiergeschäft. Die
Zusammenführung verläuft besser als geplant, das Management-Team hat seine Prognosen für die Kostensynergien erhöht und der erweiterte Geschäftszweig
setzte seine erfreuliche Marktentwicklung fort. Das zeugt vom Wert unserer Übernahmekriterien, soll doch der kulturelle Mix, der Austausch von Knowhow,
die geschäftliche Komplementarität und natürlich das Engagement des Managements die Voraussetzungen für die erfolgreiche Integration einer Akquisition schaffen. Erwähnenswert ist ein Vorteil des schwachen Dollars im Jahr 2002: Auf Grund seiner Schwäche sowie fallender Zinsen und umsichtiger
Schuldenbewirtschaftung fiel unsere Zinsrechnung für die Übernahme von Ralston Purina um USD 200 Millionen geringer als budgetiert aus. Damit
erzielten wir im ersten Jahr Einsparungen, die nur geringfügig unter den Kostensynergien liegen, die wir uns insgesamt durch die Fusion von Ralston Purina mit unserem Heimtiergeschäft erhoffen.
Wesentlich geprägt haben Nestlé 2002 die angeblichen und tatsächlichen Übernahmen. So boten sich im Jahresverlauf zwei bedeutende Übernahmechancen,
die Schlagzeilen machten, für Nestlé jedoch letztlich nichts ergaben. Die erste war Hershey, die erst zum Verkauf stand, dann aber wieder vom Markt
genommen wurde, die zweite Adams, die zurzeit an einen Dritten verkauft wird. In beiden Fällen ging das Gerücht um, Nestlé sei der wahrscheinlichste Käufer.
Nestlé war jedoch in keinem der Fälle am Erwerb der gesamten Tätigkeiten interessiert, da die strengen Übernahmekriterien nicht erfüllt wurden. Die Übernahmen, die unseren Kriterien entsprachen, waren
Dreyer"s Grand Ice Cream und Chef America. Dreyer"s ist ein weiterer Schritt in einer Reihe von Entscheiden, die wir jüngst im Speiseeis-Sektor getroffen
haben, nach den 2001 gemeldet den Akquisitionen von Häagen-Dazs und Schöller. Dreyer"s erzielte 2002 einen Umsatz von USD 1,3 Milliarden. Die Transaktion
bedarf noch der Zustimmung der amerikanischen Wettbewerbsbehörde (FTC) sowie der Dreyer"s-Aktionäre. Im Januar 2003 gaben wir zudem den Erwerb des Speiseeisgeschäftes der Marke Mövenpick bekannt.
Chef America ist mit seinem starken Wachstum und seinen hohen Margen der in den USA führende Hersteller und Vermarkter von in der Hand gehaltenen
tiefgekühlten Produkten, die unter den Markennamen Hot Pockets, Lean Pockets und Croissant Pockets vertrieben werden. Chef America ist eine ideale
Ergänzung unseres Tiefkühlgeschäftes in den USA, das bereits Stouffer"s und Lean Cuisine umfasst. Mit dieser Übernahme erreicht Nestlé eine führende
Stellung in zwei von drei der wichtigsten Kategorien im weltweit bedeutendsten Tiefkühlmarkt. Akquisitionen wurden auch in den Bereichen Wasser und
Schokolade getätigt, ebenso wie Veräusserungen in zahlreichen Kategorien.
Ein Grossereignis war im März 2002 der teilweise Börsengang von Alcon. Dabei wurden rund 25 Prozent des Unternehmens an die New Yorker Börse gebracht. Die
Aktien wurden bei Handelsbeginn mit einem Aufschlag zum Ausgabepreis von USD 33 gehandelt und notierten Ende Jahr bei USD 39.45. Diese Entwikklung
bestätigt, dass dieser Schritt richtig war, um eine korrekte Marktbewertung von Alcon zu ermöglichen. Mit Freude können wir zudem mitteilen, dass
Alcon im ersten Jahr als börsenkotiertes Unternehmen sehr starke Ergebnisse vorgelegt hat und damit seine Marktkapitalisierung von USD 12 Milliarden
zum Jahresende rechtfertigt.
Die Fortschritte, die Nestlé 2002 gemacht hat, zeugen von ihrer Fähigkeit, selbst unter schwierigen Marktbedingungen starke Resultate zu erzielen. Auch 2003 wird gewiss kein einfaches Jahr werden, weder für Währungen noch Volkswirtschaften noch Nestlé. Umsatzwachstum und Gewinn pro Aktie dürften durch
die Wechselkurse belastet werden, obwohl es zu erwähnen gilt, dass 2002 eine Abschwächung von 17 Prozent des Dollars gegenüber dem Schweizer Franken
wie auch die Schwäche anderer für uns wichtiger Währungen nur eine Auswirkung von 8 Prozent auf den Umsatz hatten und nur geringen Einfluss auf die Margen.
Deshalb werden wir auch weiter das branchenweit beste organische Wachstum, das wahre Mass für die gute Verfassung unserer Geschäftstätigkeit, erzielen. Nestlé hat sich als gruppenweites Ziel ein internes Realwachstum von 4 Prozent gesetzt und lag in den letzten drei Jahren im Schnitt über diesem Wert. Wir hoffen, dieses Ziel auch 2003 zu erreichen. Und dies ebenso wie im Jahr 2002, ohne die Gewinnmargen dafür zu opfern. Wie bisher werden wir Margen und Mittelflüsse weiter zu verbessern suchen und rechnen damit, in dieser Hinsicht auch Ende 2003
Positives berichten zu können.