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25.10.2004: Umsatzverdoppelung und Gewinnsprung - aber wann geht der Solarhersteller Conergy an die Börse?
Die Hamburger Conergy AG kündigt für das laufende Geschäftsjahr 2004 einen erneuten Umsatzrekord an: "Wir werden die Erlöse auf rund 250 Millionen Euro steigern, das entspricht einer Steigerung um mehr als 100 Prozent", so Conergy-Sprecher Thorsten Vespermann gegenüber ECOreporter.de. 2003 lag der Umsatz bei 122 Millionen Euro. Trotzdem will das Unternehmen 2004 noch nicht an die Börse gehen. "Der Börsengang gehört allerdings zu den Optionen für die weitere Unternehmensfinanzierung, die wir derzeit prüfen", sagte Vespermann. Conergy stellt Solaranlagen-Komponenten und -Komplettsysteme her, die Tochter Voltwerk AG betreibt Solaranlagen.
Wegen der guten Ertragslage habe man keine Eile mit einer Entscheidung, so der Sprecher. "Im laufenden Jahr wird jedenfalls nichts in der Richtung passieren", betonte Vespermann - auch wenn in der Presse schon ein anderer Eindruck erweckt worden sei. Das weitere Wachstum könne auch aus den Erträgen des operativen Geschäfts bewältigt werden. Gemeinsam mit der Commerzbank, der Hausbank der Conergy AG, analysiere man jedoch seit einiger Zeit verschiedene mögliche Finanzierungswege.
Vespermann sagte, er rechne damit, dass es auch beim Gewinn vor Steuern (EBT) nicht zu einer Verschlechterung gegenüber dem Halbjahresergebnis kommen werde. In den ersten sechs Monaten hatte die Conergy AG den konsolidierten Umsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 (43,7 Millionen Euro) um 91 Prozent auf 83,6 Millionen Euro gesteigert. Der EBT konnte auf 4,1 Millionen Euro bei einer EBT Marge von 4,9 Prozent erhöht werden.
Den Börsengang angekündigt für dieses Jahr hat die Phönix Sonnestrom AG. Das Unternehmen ist Fachgroßhändler für Sonnenstrom-Komplettanlagen, Solarmodule und Wechselrichter. Es plant und baut außerdem Photovoltaik Großkraftwerke. Phönix Sonnenstrom will noch 2004 alle gut fünf Millionen Aktien in den Freiverkehr der Börse München einbeziehen und dann auch an den Börsen Berlin und Frankfurt/M. listen lassen.
Bild: Conergy Solarmesssystem "Suncheck" / Quelle: Unternehmen
Wegen der guten Ertragslage habe man keine Eile mit einer Entscheidung, so der Sprecher. "Im laufenden Jahr wird jedenfalls nichts in der Richtung passieren", betonte Vespermann - auch wenn in der Presse schon ein anderer Eindruck erweckt worden sei. Das weitere Wachstum könne auch aus den Erträgen des operativen Geschäfts bewältigt werden. Gemeinsam mit der Commerzbank, der Hausbank der Conergy AG, analysiere man jedoch seit einiger Zeit verschiedene mögliche Finanzierungswege.
Vespermann sagte, er rechne damit, dass es auch beim Gewinn vor Steuern (EBT) nicht zu einer Verschlechterung gegenüber dem Halbjahresergebnis kommen werde. In den ersten sechs Monaten hatte die Conergy AG den konsolidierten Umsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 (43,7 Millionen Euro) um 91 Prozent auf 83,6 Millionen Euro gesteigert. Der EBT konnte auf 4,1 Millionen Euro bei einer EBT Marge von 4,9 Prozent erhöht werden.
Den Börsengang angekündigt für dieses Jahr hat die Phönix Sonnestrom AG. Das Unternehmen ist Fachgroßhändler für Sonnenstrom-Komplettanlagen, Solarmodule und Wechselrichter. Es plant und baut außerdem Photovoltaik Großkraftwerke. Phönix Sonnenstrom will noch 2004 alle gut fünf Millionen Aktien in den Freiverkehr der Börse München einbeziehen und dann auch an den Börsen Berlin und Frankfurt/M. listen lassen.
Bild: Conergy Solarmesssystem "Suncheck" / Quelle: Unternehmen