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25.2.2003: Meldung: Nordex wickelt Standort in Dänemark ab
Die Nordex AG wird in Zukunft ihre Produktion von Windenergieanlagen weiter in Rostock konzentrieren. Am zweiten europäischen Fertigungsstandort in Give, Dänemark, wird die Fertigung in den nächsten drei Monaten schrittweise abgebaut. Von der Verlagerung sind insgesamt rund 40 Stellen in der Montage, dem Lager und der allgemeinen Verwaltung betroffen.
Mit diesem Schritt setzt Nordex die Zentralisierung seiner Fertigungsfunktionen fort. Auch die Schaltschrank- und die Flügelproduktion sind in den letzten Jahren nach Rostock verlegt beziehungsweise in der Hansestadt aufgebaut worden. "Durch die Konzentration auf einen Fertigungsstandort in Europa können wir spürbare Synergien in den Bereichen Einkauf, Lager und der Logistik erzielen sowie die Auslastung erhöhen", erläutert Thomas Richterich, Finanzvorstand der Nordex AG.
Bislang produzierte Nordex in Give hauptsächlich Anlagen für skandinavische Projekte. Mit der schwachen Nachfrage aus Dänemark ist die Auslastung der Fertigung jedoch gesunken. Im letzten Geschäftsjahr lag der Umsatzanteil, den die Gruppe in Dänemark erzielte, nur bei rund 2 Prozent. Das Unternehmen hat sich die Option erhalten, die Produktion in Give für regionale Projekte später wieder aufzunehmen.
In Rostock kann die Gruppe im Jahr rund 600 Megawatt produzieren. Richterich: "Auch wenn die Nachfrage stärker steigt als erwartet, sind wir durch zusätzliches Personal aus Rostock heraus leicht lieferfähig." Im Jahr 2002 hat Nordex Windenergieanlagen mit einer Leistung von insgesamt etwa 505 Megawatt installiert.
Die übrigen Aktivitäten von Nordex in Give bleiben von dieser Entscheidung unberührt. Am Standort ist der Vertrieb, das Projektmanagement und der Service für Skandinavien angesiedelt. Für regionale Serviceleistungen wird deshalb eine Reparaturwerkstatt erhalten bleiben. Auch die lokale Fertigung im chinesischen Joint-Venture ist nicht von der Zusammenlegung betroffen.
Die Nordex AG ist seit dem 2. April 2001 am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (WKN 587 357). Als einer der technologisch führenden Anbieter von Megawatt-Anlagen profitiert Nordex vom Trend zur Großanlage besonders. Das Produktprogramm reicht bis zur derzeit größten Serien-Windkraftanlage der Welt (N80/ 2.500 kW). Mit einem Exportanteil von etwa 44 Prozent nimmt die Nordex AG auch in den internationalen Wachstumsregionen eine starke Position ein. Weltweit ist das Unternehmen in 18 Ländern mit Büros und Tochtergesellschaften vertreten.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Nordex AG
Ralf Peters
Telefon: 040 / 500 98 - 100, Telefax: - 333
Sachsen Fonds
Telefon: 089 / 45 666-110, Telefax: -219
Mit diesem Schritt setzt Nordex die Zentralisierung seiner Fertigungsfunktionen fort. Auch die Schaltschrank- und die Flügelproduktion sind in den letzten Jahren nach Rostock verlegt beziehungsweise in der Hansestadt aufgebaut worden. "Durch die Konzentration auf einen Fertigungsstandort in Europa können wir spürbare Synergien in den Bereichen Einkauf, Lager und der Logistik erzielen sowie die Auslastung erhöhen", erläutert Thomas Richterich, Finanzvorstand der Nordex AG.
Bislang produzierte Nordex in Give hauptsächlich Anlagen für skandinavische Projekte. Mit der schwachen Nachfrage aus Dänemark ist die Auslastung der Fertigung jedoch gesunken. Im letzten Geschäftsjahr lag der Umsatzanteil, den die Gruppe in Dänemark erzielte, nur bei rund 2 Prozent. Das Unternehmen hat sich die Option erhalten, die Produktion in Give für regionale Projekte später wieder aufzunehmen.
In Rostock kann die Gruppe im Jahr rund 600 Megawatt produzieren. Richterich: "Auch wenn die Nachfrage stärker steigt als erwartet, sind wir durch zusätzliches Personal aus Rostock heraus leicht lieferfähig." Im Jahr 2002 hat Nordex Windenergieanlagen mit einer Leistung von insgesamt etwa 505 Megawatt installiert.
Die übrigen Aktivitäten von Nordex in Give bleiben von dieser Entscheidung unberührt. Am Standort ist der Vertrieb, das Projektmanagement und der Service für Skandinavien angesiedelt. Für regionale Serviceleistungen wird deshalb eine Reparaturwerkstatt erhalten bleiben. Auch die lokale Fertigung im chinesischen Joint-Venture ist nicht von der Zusammenlegung betroffen.
Die Nordex AG ist seit dem 2. April 2001 am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (WKN 587 357). Als einer der technologisch führenden Anbieter von Megawatt-Anlagen profitiert Nordex vom Trend zur Großanlage besonders. Das Produktprogramm reicht bis zur derzeit größten Serien-Windkraftanlage der Welt (N80/ 2.500 kW). Mit einem Exportanteil von etwa 44 Prozent nimmt die Nordex AG auch in den internationalen Wachstumsregionen eine starke Position ein. Weltweit ist das Unternehmen in 18 Ländern mit Büros und Tochtergesellschaften vertreten.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Nordex AG
Ralf Peters
Telefon: 040 / 500 98 - 100, Telefax: - 333
Sachsen Fonds
Telefon: 089 / 45 666-110, Telefax: -219