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25.5.2004: Bundesumweltministerium hofft auf Jobwunder: Neue Energien sollen 2020 rund 400.000 Menschen beschäftigen
Das Bundesumweltministerium (BMU) rechnet laut einer aktuellen Meldung mit 400.000 Arbeitsplätzen im Bereich der erneuerbaren Energien bis 2020. Aktuell belaufe sich die Zahl der Beschäftigten in dem Bereich auf 120.000. Wie die Berliner Regierungsbehörde mitteilt, wurde bei der Berechnung dieser Prognose ein Gesamtumsatz von 40 Milliarden Euro veranschlagt.
Die Nutzung erneuerbarer Energien sei in den letzten Jahren in Deutschland deutlich gestiegen, so das BMU weiter. Bereits heute werde in der Branche ein Gesamtumsatz von rund 10 Milliarden Euro erwirtschaftet. Knapp die Hälfte des Gesamtumsatzes (Umsatz aus Errichtung und Betrieb von Anlagen) entfalle auf die Windbranche mit rund 4,8 Milliarden Euro. Nach der Biomasse mit rund 2,8 Milliarden Euro sei insbesondere in der Solarenergie ein Zuwachs auf 1,4 Milliarden Euro zu verzeichnen. Noch 2000 lag der Gesamtumsatz den Angaben zufolge bei weniger als 7 Milliarden Euro. Das bedeute in drei Jahren eine Steigerung um 40 Prozent.
Das Umsatzwachstum spiegele sich auch positiv in den Beschäftigungszahlen wieder. Berechnungen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR, Stuttgart) und anderer Institute (ifeu Heidelberg, Wuppertal Institut) gingen davon aus, dass sich das Investitionsvolumen in Anlagen zur Strom- und Wärmebereitstellung längerfristig, d.h. bis 2020, bei 12 bis 14 Milliarden Euro pro Jahr in Deutschland einpendeln werde. Allein im Zeitraum von 2001 bis 2010 sollten sich die kumulierten Investitionen laut den Prognosen auf knapp 50 Milliarden Euro belaufen.
Angesichts rasch wachsender internationaler Märkte, speziell in den Bereichen Windenergie und Fotovoltaik, könne allein in diesen beiden Bereichen in 20 Jahren mit einem globalen Jahresumsatz von über 200 Milliarden Euro gerechnet werden.
Wenn Deutschland dabei seine internationale Spitzenstellung weiter ausbaue und auch die Exportchancen weiter erhöhe, könne ein Weltmarktanteil deutscher Hersteller von 20 Prozent unterstellt werden. Daraus ergebe sich als langfristige Prognose bis 2020 ein Gesamtumsatz von rund 40 Milliarden Euro in Deutschland mit einem möglichen Beschäftigungseffekt von rund 400.000 Arbeitsplätzen. Unter Annahme eines höher veranschlagten Exportanteils Deutschlands im Jahr 2020 rechne der Branchenverband BEE sogar mit 500.000 Arbeitsplätzen bis dahin.
Die Nutzung erneuerbarer Energien sei in den letzten Jahren in Deutschland deutlich gestiegen, so das BMU weiter. Bereits heute werde in der Branche ein Gesamtumsatz von rund 10 Milliarden Euro erwirtschaftet. Knapp die Hälfte des Gesamtumsatzes (Umsatz aus Errichtung und Betrieb von Anlagen) entfalle auf die Windbranche mit rund 4,8 Milliarden Euro. Nach der Biomasse mit rund 2,8 Milliarden Euro sei insbesondere in der Solarenergie ein Zuwachs auf 1,4 Milliarden Euro zu verzeichnen. Noch 2000 lag der Gesamtumsatz den Angaben zufolge bei weniger als 7 Milliarden Euro. Das bedeute in drei Jahren eine Steigerung um 40 Prozent.
Das Umsatzwachstum spiegele sich auch positiv in den Beschäftigungszahlen wieder. Berechnungen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR, Stuttgart) und anderer Institute (ifeu Heidelberg, Wuppertal Institut) gingen davon aus, dass sich das Investitionsvolumen in Anlagen zur Strom- und Wärmebereitstellung längerfristig, d.h. bis 2020, bei 12 bis 14 Milliarden Euro pro Jahr in Deutschland einpendeln werde. Allein im Zeitraum von 2001 bis 2010 sollten sich die kumulierten Investitionen laut den Prognosen auf knapp 50 Milliarden Euro belaufen.
Angesichts rasch wachsender internationaler Märkte, speziell in den Bereichen Windenergie und Fotovoltaik, könne allein in diesen beiden Bereichen in 20 Jahren mit einem globalen Jahresumsatz von über 200 Milliarden Euro gerechnet werden.
Wenn Deutschland dabei seine internationale Spitzenstellung weiter ausbaue und auch die Exportchancen weiter erhöhe, könne ein Weltmarktanteil deutscher Hersteller von 20 Prozent unterstellt werden. Daraus ergebe sich als langfristige Prognose bis 2020 ein Gesamtumsatz von rund 40 Milliarden Euro in Deutschland mit einem möglichen Beschäftigungseffekt von rund 400.000 Arbeitsplätzen. Unter Annahme eines höher veranschlagten Exportanteils Deutschlands im Jahr 2020 rechne der Branchenverband BEE sogar mit 500.000 Arbeitsplätzen bis dahin.