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26.11.2004: Friedrich-Ebert-Siedlung, Frankfurt: Bei Sanierung von Altbauten Heizenergieverbrauch um 90 Prozent gesenkt
In der Frankfurter Friedrich-Ebert-Siedlung saniert die ABG Frankfurt Holding (ABG), die städtische Wohnungsbaugesellschaft, 60 Wohnungen in 10 Mehrfamilien-Mietshäusern, die in den 50er Jahren erbaut worden sind. Das berichtet die UmweltBank, die das Energie-Sanierungsprojekt im Mietwohnungsbau mit dem Ziel Passivhaus-Standard finanziert.
Neben den üblichen Maßnahmen, wie zum Beispiel Erneuerung der Sanitär- und Elektroinstallation, würden durch Dachausbau sechs zusätzliche Wohnungen gewonnen, so die Bank. Die Wohnungen sollen nahezu auf Passivhaus-Standard gebracht werden. Als Maßnahmen werden Wärmeisolierung der Dachflächen und Keller, Austausch der Fenster und konsequente Beseitigung der Wärmebrücken nach Außen genannt.
Die Analyse durch das Passivhaus-Institut Darmstadt, das die energetischeSanierungwissenschaftlich begleitet, habe ergeben, dass die über 50 Jahre alten Gebäude wäremtechnisch derzeit noch 20 Liter-Häuser seien. Das werde sich durch die Sanierung ändern, kündigte die Umweltbbank an. "Für alle Wohnungen mit zusammen 3.700 Quadratmetern wird der Heizenergiebedarf um 90 Prozent gesenkt." Damit würden auch die CO2-Emissionen drastisch zurückgefahren.
Das Projekt setze neue Maßstäbe und sei auch noch wirtschaftlich interessant, meint die UmweltBank. Die Sanierung bestehender Bausubstanz bremse die fortschreitende Versiegelung neuer Flächen und erhalte gewachsene städtische Strukturen. Eine Sanierung sei der ideale Zeitpunkt, um nicht nur die Wohnqualität zu verbessern, sondern auch die Energiebilanz. Angesichts vieler tausend zur Sanierung anstehender Mietwohnungen in Deutschland sieht die UmweltBank in Projekten wie dem der AGB einen sehr wirkungsvollen Ansatz zur nachhaltigen Energieeinsparung und CO2-Reduktion in Deutschland.
Neben den üblichen Maßnahmen, wie zum Beispiel Erneuerung der Sanitär- und Elektroinstallation, würden durch Dachausbau sechs zusätzliche Wohnungen gewonnen, so die Bank. Die Wohnungen sollen nahezu auf Passivhaus-Standard gebracht werden. Als Maßnahmen werden Wärmeisolierung der Dachflächen und Keller, Austausch der Fenster und konsequente Beseitigung der Wärmebrücken nach Außen genannt.
Die Analyse durch das Passivhaus-Institut Darmstadt, das die energetischeSanierungwissenschaftlich begleitet, habe ergeben, dass die über 50 Jahre alten Gebäude wäremtechnisch derzeit noch 20 Liter-Häuser seien. Das werde sich durch die Sanierung ändern, kündigte die Umweltbbank an. "Für alle Wohnungen mit zusammen 3.700 Quadratmetern wird der Heizenergiebedarf um 90 Prozent gesenkt." Damit würden auch die CO2-Emissionen drastisch zurückgefahren.
Das Projekt setze neue Maßstäbe und sei auch noch wirtschaftlich interessant, meint die UmweltBank. Die Sanierung bestehender Bausubstanz bremse die fortschreitende Versiegelung neuer Flächen und erhalte gewachsene städtische Strukturen. Eine Sanierung sei der ideale Zeitpunkt, um nicht nur die Wohnqualität zu verbessern, sondern auch die Energiebilanz. Angesichts vieler tausend zur Sanierung anstehender Mietwohnungen in Deutschland sieht die UmweltBank in Projekten wie dem der AGB einen sehr wirkungsvollen Ansatz zur nachhaltigen Energieeinsparung und CO2-Reduktion in Deutschland.