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26.11.2007: Erneuerbare Energien: Im Aufwind – Studie prognostiziert weltweiten Windkraftboom
Bis 2015 wird sich der Ausbau der Windkraft weltweit mehr als verdreifachen. Das ist einem aktuellen Report der der auf neue Technologien spezialisierten Beratungsgesellschaft Emerging Energy Research (EER) zu entnehmen (wir berichteten über sie etwa im ECOreporter.de-Beitrag vom 16. Juli). Sie veranschlagt für 2007 die Errichtung von Windkraftanlagen weltweit mit einer Gesamtleistung von rund 91 Gigawatt (GW). Bis 2015 werde diese auf über 290 GW anwachsen. Dabei geht EER davon aus, das Europa auch weiterhin der dominierende Windmarkt bleiben wird. Es sei damit zu rechnen, dass Großbritannien, Frankreich, Frankreich und Italien zu den großen Märkten Deutschlands und Spaniens zunehmend aufschließen werden.
Bei den jährlichen Wachstumsraten werden der EER zufolge China und die USA in den nächsten Jahren die Nase vorn haben. Die Agentur geht davon aus, dass China 2009 das Ziel von neun GW installierter Windkraftkapazität erreichen wird und damit in Asien eine Spitzenstellung vor dem ebenfalls stark wachsenden Windmarkt Indiens einnehmen kann. Grundlage für das prognostizierte starke Wachstum des US-Marktes sei insbesondere eine Fortführung der staatlichen Unterstützung durch die Production Tax Credit"s (PTC) über das Jahr 2008 hinaus, auf das diese Vergünstigung bisher befristet ist. Auch für Kanada erwartet die EER für die nächsten Jahre einen starken Ausbau der Windkraft als Folge staatlicher Förderungsmaßnahmen. Dies gelte vor allem für die Bundesstaaten Ontario und Quebec.
Insgesamt geht die Agentur in ihrem Report davon aus, dass sich der Ausbau der Windkraft in der Welt auf immer mehr Regionen erstrecken wird. So könnten etwa Polen und die Türkei bis 2015 Zuwächse von über 500 Megawatt (MW) pro Jahr erreichen. Auch in Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten würden die Kapazitäten wachsen.
Ebenfalls zuversichtlich fällt die Prognose der EER für den Bereich der Offshore-Windkraft, also der Errichtung von Windparks auf See, aus. Trotz der vielfältigen Schwierigkeiten werde sich in Europa bis 2013 in Europa ein Offshore-Windmarkt etablieren. Großbritannien und Schweden könnten mit seegestützten Windparks schon 2007 eine Kapazität von 150 MW erreichen. Deutschland, Frankreich, Belgien und die Niederlande würden in den Jahren darauf ebenfalls nennenswerte Kapazitäten aufbauen. Ab 2012 seien ferner starke Offshore-Aktivitäten in den Gewässern von China, Taiwan und Südkorea zu erwarten. Dagegen werde die Nutzung der Offshore-Windkraft in den USA weiter vor allem von den Behörden gebremst (wir berichteten darüber etwa im ECOreporter.de-Beitrag vom 10. April).
Bildhinweis: Windkraftprojekt von Windwärts. / Quelle: Unternehmen
Bei den jährlichen Wachstumsraten werden der EER zufolge China und die USA in den nächsten Jahren die Nase vorn haben. Die Agentur geht davon aus, dass China 2009 das Ziel von neun GW installierter Windkraftkapazität erreichen wird und damit in Asien eine Spitzenstellung vor dem ebenfalls stark wachsenden Windmarkt Indiens einnehmen kann. Grundlage für das prognostizierte starke Wachstum des US-Marktes sei insbesondere eine Fortführung der staatlichen Unterstützung durch die Production Tax Credit"s (PTC) über das Jahr 2008 hinaus, auf das diese Vergünstigung bisher befristet ist. Auch für Kanada erwartet die EER für die nächsten Jahre einen starken Ausbau der Windkraft als Folge staatlicher Förderungsmaßnahmen. Dies gelte vor allem für die Bundesstaaten Ontario und Quebec.
Insgesamt geht die Agentur in ihrem Report davon aus, dass sich der Ausbau der Windkraft in der Welt auf immer mehr Regionen erstrecken wird. So könnten etwa Polen und die Türkei bis 2015 Zuwächse von über 500 Megawatt (MW) pro Jahr erreichen. Auch in Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten würden die Kapazitäten wachsen.
Ebenfalls zuversichtlich fällt die Prognose der EER für den Bereich der Offshore-Windkraft, also der Errichtung von Windparks auf See, aus. Trotz der vielfältigen Schwierigkeiten werde sich in Europa bis 2013 in Europa ein Offshore-Windmarkt etablieren. Großbritannien und Schweden könnten mit seegestützten Windparks schon 2007 eine Kapazität von 150 MW erreichen. Deutschland, Frankreich, Belgien und die Niederlande würden in den Jahren darauf ebenfalls nennenswerte Kapazitäten aufbauen. Ab 2012 seien ferner starke Offshore-Aktivitäten in den Gewässern von China, Taiwan und Südkorea zu erwarten. Dagegen werde die Nutzung der Offshore-Windkraft in den USA weiter vor allem von den Behörden gebremst (wir berichteten darüber etwa im ECOreporter.de-Beitrag vom 10. April).
Bildhinweis: Windkraftprojekt von Windwärts. / Quelle: Unternehmen