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26.3.2003: Ein neuer Trend? - Weitere große Fondsgesellschaft will Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit bewegen
Die Allianz Dresdner Asset Management (ADAM) hat mit dem "Allianz Dresdner Global Sustainability" (WKN 157 662) einen neuen Nachhaltigkeitsfonds aufgelegt. Dessen internationales Aktienportfolio für private und institutionelle Anleger wurde in Zusammenarbeit mit dem United Nations Association Trust zusammengestellt. Der Fonds ist auch als privates Renten- und "Riester"-Rentenprodukt erhältlich. Dies geht aus einer Pressemitteilung der umwelt- und entwicklungspolitischen Organisation "Germanwatch" hervor.
Demnach will sich der Markführer ADAM als großer deutscher Investor gegenüber den Unternehmen für mehr Nachhaltigkeit einsetzen. Als kritische Anleger werde er den Dialog über ökonomische, ökologische und soziale Aspekten suchen. Damit würde ADAM dem Vorbild der Deutsche-Bank-Tochter DWS und der Union Investment folgen. Sie nehmen regelmäßig an Hauptversammlungen großer Unternehmen teil und führen intensive Gespräche mit deren Topmanagern (wir berichteten: ECOreporter.de vom 13. März.) "Endlich beginnen institutionelle Investoren, ihren Einfluss als Shareholder zu nutzen, um sich für Nachhaltigkeit stark zu machen," kommentiert dies Stefan Rostock, Referent für Nachhaltiges Investment bei Germanwatch.
Demnach will sich der Markführer ADAM als großer deutscher Investor gegenüber den Unternehmen für mehr Nachhaltigkeit einsetzen. Als kritische Anleger werde er den Dialog über ökonomische, ökologische und soziale Aspekten suchen. Damit würde ADAM dem Vorbild der Deutsche-Bank-Tochter DWS und der Union Investment folgen. Sie nehmen regelmäßig an Hauptversammlungen großer Unternehmen teil und führen intensive Gespräche mit deren Topmanagern (wir berichteten: ECOreporter.de vom 13. März.) "Endlich beginnen institutionelle Investoren, ihren Einfluss als Shareholder zu nutzen, um sich für Nachhaltigkeit stark zu machen," kommentiert dies Stefan Rostock, Referent für Nachhaltiges Investment bei Germanwatch.