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26.3.2003: Jetzt geht"s um die Wurst - Unilever setzt auf naturnahe Produktion
Der Lebensmittelkonzern Unilever (ISIN GB0005748735 / WKN 920301) will nur noch naturnahes Fleisch aus Baden-Württemberg verwenden. Unternehmensangaben zufolge will Unilever für Wurstwaren der Marke "Du darfst" nur noch Fleisch von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall verarbeiten. Hinter der Erzeugergemeinschaft stehe ein Zusammenschluss von rund 140 bäuerlichen Betrieben aus der Region Hohenlohe. Die Betriebe hätten sich zur naturnahen Land- und Viehwirtschaft verpflichtet. Die Erzeugergemeinschaft züchtet laut Unilever ausschließlich lokale Landrassen und garantiert eine artgerechte Haltung. Die Landwirte verzichteten auf Wachstumsförderer und verwendeten ausschließlich pflanzliche Futtermittel aus der Region. Über Zucht, Schlachtung und Verarbeitung wache das unabhängige Lebensmittelinstitut Lacon.
Auf Nachfrage erklärte Unilever, dass es sich bei der Zusammenarbeit nicht um zertifizierten ökologischen Landbau nach EU-Vorgabe handelt. Die Erzeugergemeinschaft arbeite nach eigenen "strengen Richtlinien, die am Runden Tisch mit Vertretern der Verbraucherschaft, Tierschützern und Naturschützern sowie der landwirtschaftlichen Forschung und Beratung" entwickelt worden seien.
Wertpapiere von Unilever besitzt unter anderem die Schweizer Beteiligungsgesellschaft Sustainable Performance Group (WKN 907695).
Auf Nachfrage erklärte Unilever, dass es sich bei der Zusammenarbeit nicht um zertifizierten ökologischen Landbau nach EU-Vorgabe handelt. Die Erzeugergemeinschaft arbeite nach eigenen "strengen Richtlinien, die am Runden Tisch mit Vertretern der Verbraucherschaft, Tierschützern und Naturschützern sowie der landwirtschaftlichen Forschung und Beratung" entwickelt worden seien.
Wertpapiere von Unilever besitzt unter anderem die Schweizer Beteiligungsgesellschaft Sustainable Performance Group (WKN 907695).